Nick Carter: Schwere Missbrauchsvorwürfe
Es war ein Schock: Anfang November wurde bekannt, dass der einstige Kinderstar Aaron Carter, kleiner Bruder von Musiker Nick Carter, tot in seiner Wohnung in Kalifornien aufgefunden worden ist. Obwohl der Musiker, der in den letzten Jahren immer wieder mit seinen Drogen- und Gewaltprobleme für Schlagzeilen gesorgt hatte, nicht mehr das beste Verhältnis zu seinem älteren Bruder gehabt haben soll, war die Trauer bei dem "Backstreet Boys"-Star riesig.
Nur einen Tag nach der Todesnachricht stand Nick Carter bei einem Konzert der Band auf der Bühne und brach immer wieder in Tränen aus. Doch Zeit, um zur Ruhe zu kommen, hat der 42-Jährige nicht - im Gegenteil: Vor wenigen Tagen wurden die Vorwürfe einer Frau öffentlich, die dem Sänger vorwirft, sie im Jahr 2001 während einer Tournee vergewaltigt zu haben. Die Frau sei damals 17 Jahre alt gewesen.
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"Backstreet Boys"-Show nach Anschuldigungen abgesagt
Nick Carter wies die schweren Missbrauchsvorwürfe zwar direkt von sich, dennoch haben diese nun bittere Konsequenzen für ihn, aber auch für die restlichen "Backstreet Boys": Ihr im Voraus gefilmtes Weihnachtskonzert wurde nämlich nun abgesagt!
Wie "Variety" berichtet, habe sich der US-Sender ABC dazu entschieden, die Weihnachtsshow nach den schweren Anschuldigungen gegen Bandmitglied Nick Carter nicht mehr im TV zu zeigen. Eigentlich hätte "A Very Backstreet Holiday" am 14. Dezember über die Mattscheiben flimmern sollen.
Ein Schock für Nick Carter und die restlichen Bandmitglieder. Gegenüber der Zeitung meldete sich daher auch Nicks Anwalt Michael Holtz zu Wort:
Diese Behauptung über einen Vorfall, der angeblich vor mehr als 20 Jahren stattgefunden hat, ist nicht nur rechtlich unbegründet, sondern auch völlig aus der Luft gegriffen.
Verwendete Quellen: Variety