Enormes mediales Interesse am Prozess um Gina-Lisa Lohfink
Ob die britische "Daily Mail" oder der "Mirror", die "Washington Post" oder das "New York Magazine" - das weltweite Interesse an dem Sex-Prozess um Gina-Lisa Lohfink ist enorm. So titelte das "New York Magazine" zum Fall Gina-Lisa: "Warum die Deutschen so wütend sind über diesen Vergewaltigungs-Fall". Das Reality-Starlet steht beispielhaft für das im Juli von der Bundesregierung verschärfte Sexualstrafrecht und die "Nein heißt Nein"-Bewegung.
Doch wurde die 29-Jährige überhaupt vergewaltigt? Das bestreiten die von Gina-Lisa Lohfink beschuldigten Männer. So spricht Sebastian Castillo Pinto, der jüngst sein Schweigen brach, von einvernehmlichem Sex und behauptet gar, Gina-Lisa habe am Tag darauf noch mit ihm in den Urlaub fahren wollen. Eine Überraschungs-Zeugin belastete den Mann hingegen schwer und legte ihm zur Last, auch sie mit Betäubungsmitteln gefügig gemacht zu haben.
Gina-Lisa Lohfink: "Dass ich weine, ist doch menschlich"
Inmitten der Gerüchte, die Blondine könnte ins "Dschungelcamp" gehen, meldet sich Gina-Lisa Lohfink nun erneut via Facebook in einem emotionalen Posting zu Wort. Darin rechtfertigt sie sich, dass sie trotz des Prozesses ihre Karriere weiterverfolge:
"Ich war total betrunken - und geschlagen und gefilmt zu werden wollte ich auch nicht!"
Zudem bekräftigt Gina-Lisa ihre Anschuldigungen gegen die beiden Männer, behauptet weiterhin, im Jahr 2012 vergewaltigt worden zu sein, und warnt andere Frauen, wachsam zu sein:
Der Prozess vor dem Amtsgericht Berlin Tiergarten soll am 22. August fortgesetzt werden.