"Beim Fernsehen überlässt man nichts dem Zufall"
Läuft hinter den Kulissen der Castingshow "Deutschland sucht den Superstar" wirklich alles mit rechten Dingen ab? Auch in diesem Jahr gab es wieder zahlreiche Negativ-Schlagzeilen über die RTL-Sendung mit Chef-Juror Dieter Bohlen, 66. So soll sich beispielsweise während der Vor-Castings ein schlimmer Vorfall mit einem jungen Mann mit Handicap ereignet haben.
Auch der Sieg des diesjährigen Superstars Ramon Roselly, 26, wurde plötzlich in Frage gestellt. Denn Finalist Joshua Tappe behauptete plötzlich, es wäre schon vor der Zuschauer-Abstimmung geplant gewesen, dass er das Finale gewinnen würde: "Nach meiner DSDS-Teilnahme weiß ich, dass man beim Fernsehen nichts dem Zufall überlässt."
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Doch wird am Set wirklich so viel inszeniert und gefaked, um die Einschaltquoten zu steigern? Einer, der es wirklich wissen muss, ist Pietro Lombardi. Er selbst gewann 2011 die Sendung und dürfte als erster Superstar in der Geschichte einen Platz in der Jury einnehmen. Und das gleich zwei Jahre in Folge! In der YouTube-Sendung "Steig ein" auf dem Channel "CanBroke" sprach der 28-Jährige jetzt offen über seine Erfahrungen vor und hinter der Kamera.
Dabei räumt Pietro ein:
Dennoch erklärt er, dass die Kandidaten beispielsweise bevor sie vor die prominente Jury treten von Mitarbeitern am Set "gepusht" werden, um ihnen die Aufregung zu nehmen und sie lockerer zu machen. Aber er sagt auch ganz klar: "Mir hat noch keiner gesagt: Du musst zu einem Kandidaten ja sagen. Du musst nein sagen. Ich hab alles von mir alleine aus gesagt."
Ob Pietro in diesem Jahr wieder in der DSDS-Jury sitzen wird, steht noch in den Sternen. Gerüchten zufolge soll Dieter Bohlen über eine Zusammenarbeit mit Skandal-Rapper Gzuz von der 187 Straßenbande nachdenken. Da lässt der nächste Skandal sicher nicht lange auf sich warten ...