- Neuer Ärger für Queen Elizabeth II.
- Nachdem im Missbrauchsskandal um Prinz Andrew eine außergerichtliche Einigung erzielt wurde, sorgt nun Prinz Charles für Aufsehen
- Die Polizei hat die Ermittlungen im Bestechungsskandal rund um seine Wohltätigkeitsorganisation wieder aufgenommen
Queen Elizabeth II.: Neuer Skandal um ihren Sohn?
Queen Elizabeth II. kommt einfach nicht zur Ruhe: Die hoch betagte Monarchin musste im letzten Jahr den Tod ihres geliebten Mannes Prinz Philip verkraften, der wenige Woche vor seinem 100. Geburtstag starb. Als wäre der Verlust nicht schlimm genug, dürfte der Missbrauchsskandal rund um Sohn Prinz Andrew die britische Königin in den letzten Monaten extrem gefordert haben. Im Januar entschied sich die Queen aufgrund der anhaltenden Schlagzeilen sogar dazu, dem 61-Jährigen alle militärischen Ehrentitel zu entziehen.
Mittlerweile soll ich Prinz Andrew zwar außergerichtlich mit Hauptzeugin Virginia Guiffre geeinigt haben, was dem Vater von Prinzessin Eugenie und Beatrice einen Prozess erspart, doch entspannter wird es für Queen Elizabeth II. trotzdem nicht - im Gegenteil!
Die britische Königsfamilie steht offenbar erneut ein Skandal bevor - und dieses Mal geht es ausgerechnet um Prinz Charles. Wie unter anderem "The Sunday Times" berichtet, soll nun nämlich die Metropolitan Police wegen verdächtiger Spendengelder gegen die Wohltätigkeitsorganisation "Prince's Foundation" ermitteln, nachdem dessen Geschäftsführer Michael Fawcett letzten Herbst sein Amt niedergelegt hatte.
Prinz Charles: Wie viel wusste er wirklich über den Bestechungsskandal?
Der Vorwurf: Angeblich habe der saudische Geschäftsmann Mahfouz Marei Mubarak bin Mahfouz umgerechnet knapp 1,7 Millionen Euro an die Organisation von Prinz Charles gespendet, da ihm von Fawcett im Gegenzug ein Ritterschlag sowie die britische Staatsbürgerschaft versprochen haben soll. In einem offiziellen Statement, welches die Polizei auf Twitter veröffentlichte, heißt es:
Nun sollen alle Personen befragt werden, die über relevantes Wissen in dem Bestechungsskandal verfügen könnten, die Stiftung habe bereits einige Dokumente zur Verfügung gestellt, heißt es.
Der britische Thronfolger hatte schon damals offiziell verlauten lassen, dass er "keinerlei Kenntnis" über die Machenschaften von Michael Fawcett gehabt hätte. Bleibt zu hoffen, dass das auch stimmt. Sollte sich nämlich doch herausstellen, dass Prinz Charles sehr wohl von dem angeblichen Bestechungsskandal wusste, dürfte sich das nicht gerade positiv auf seine künftige Thronfolge auswirken ...
Verwendete Quellen: The Sunday Times