Nobelpris – doch wo war Madeleine?
Es ist das wichtigste Ereignis in Schweden: Wenn die Nobelpreise verliehen werden, sind alle Augen nicht nur auf die Preisträger, sondern auch auf die königliche Familie gerichtet. Dann glänzen Silvia (79) und Victoria (46) in ihren schönsten Roben und funkeln mit ihren Diademen im Licht der Scheinwerfer. Nur eine sorgte auch dieses Jahr durch Abwesenheit für heftige Kritik: Prinzessin Madeleine (41) blieb dem Fest der Feste fern – und handelte sich neuen Ärger ein.
Sie war zuletzt oft in Schweden
Aber wo war Silvias jüngere Tochter? Genaue Informationen vom Hof gibt es dazu zwar nicht, aber es ist davon auszugehen, dass sie bei ihrer Familie in den USA weilte. Die Dreifach-Mama war in den vergangenen Monaten oft in ihrer Heimat, nahm am 29. November an einer Sitzung der World Childhood-Stiftung in Schweden teil und besuchte mit ihrer Mutter und der Familie am 30. November ein Konzert. Am 3. Dezember wurde sie dann bei einem Adventsgottesdienst in einer schwedischen Kirche in Florida gesehen.
Johan T. Lindwall, Chefredakteur der Illustrierten "Svensk Damtidning", zeigt sich verärgert darüber, dass Madeleine nicht beim Nobelfest war. "Wir haben akzeptiert, dass Chris O’Neill nicht anwesend sein wird", schreibt er in seiner "Svensk Damtidning"-Kolumne. Dass nun aber auch Madeleine erneut bei diesem wichtigen Ereignis fehlt, stößt ihm sauer auf.
Sie hätte auch nach Hause fahren, den Nobelpreis besuchen und wieder in die USA zurückkehren können.
Fakt ist aber, dass sich Madeleine dieses Jahr wirklich oft in ihrer Heimat gezeigt hat: Sie verbrachte den Sommer mit ihren Kindern dort, kam zu Carl Gustafs Thronjubiläum und zur erwähnten Childhood-Sitzung. Da sollte man ihr doch nachsehen, dass sie zum Nobelpreis nicht über den großen Teich geflogen ist…
Dieser Artikel erschien zuerst in der Printausgabe von DIE NEUE FRAU. Weitere spannende Star-News liest du in der aktuellen DIE NEUE FRAU – Jeden Mittwoch neu am Kiosk.
