Prinzessin Madeleine: Rückkehr nach Schweden unklar

Prinzessin Madeleine: Rückkehr nach Schweden unklar

Prinzessin Madeleine von Schweden steht vor einem erneuten Umzugsversuch, doch Verzögerungen werfen Fragen auf und testen die Geduld des schwedischen Volkes.

Prinzessin Madeleine: Umzugstermin immer wieder verschoben

Ein Umzug ist immer eine Herausforderung. Das weiß jeder Mensch. Doch bei Prinzessin Madeleine (41) stellt sich langsam die Frage: Kann es denn so schwer sein, in ein gemachtes Nest überzusiedeln? Bislang lebt die Königstochter noch mit Ehemann Chris (49) sowie den Kindern Leonore (10), Nicolas (8) und Adrienne (6) in Florida. Bereits im vergangenen Jahr wollten sie nach Schweden zurückkehren. Doch der Termin wurde immer wieder verschoben. Nun scheint Madeleine einen zweiten Anlauf zu wagen. Doch die Sache hat einen Haken … 

Madeleines Zögern gibt Rätsel auf 

Jüngst verkündete der Palast: „Prinzessin Madeleine und ihre Familie sind dabei, nach Hause zu ziehen, aber sie werden erst im Spätsommer wieder in Schweden sein.“ Das klingt, wenn man ehrlich ist, nach der Hinhaltetaktik, die der Hof im Vorjahr praktizierte. Auch damals wurde der „Spätsommer“ ins Spiel gebracht, bis die besagte Jahreszeit vorbei war. Dann sprach man bereits über 2024. So gesehen ist Madeleine schon lange „dabei“, ihre Koffer zu packen. Das ist insofern seltsam, als auf die Familie in Stockholm eine komplett eingerichtete Wohnung wartet – im edlen „Königlichen Hofstall“. Den Transport ihrer Habseligkeiten werden bestimmt andere übernehmen. Chris wird nicht unter Flüchen die Waschmaschine und den Trockner schleppen müssen. Als der Hof nach der Einschulung von Madeleines Kindern gefragt wurde, kam die vage Antwort: „Es wurden noch keine Termine festgelegt. Aber da sie vorhaben, nach Hause zu ziehen, gibt es einen Plan für ihre Einschulung in Stockholm.“ 

Also: Nichts steht fest, obwohl alles geplant ist. So langsam strapaziert Madeleine die Geduld der Schweden – und ihrer Mutter Silvia (80). Denn die Königin weiß nicht, wie viele „Spätsommer" ihr noch bleiben. 

Dieser Artikel erschien zuerst in der Print-Ausgabe der "7 Tage".