Prinzessin Madeleine von Schweden & Chris O'Neill: Ihr Leben in Florida war nicht leicht
Mit einer Ehe ist es wie mit einer Geige: Schon eine leichte Verstimmung produziert Misstöne.
Vor sechs Jahren gestand Chris ONeill (50): "Es kommt vor, dass ich wütend auf Madeleine bin." Was in aller Welt kann dieses Traumpaar entzweien? Bei dem britisch-amerikanischen Geschäftsmann war es immer die royale Rolle seiner Gattin, die ihn störte: "Es ist klar, dass es herausfordernde Seiten gibt, wenn man mit einer Prinzessin zusammen ist." Doch wenn Prinzessin Madeleines (42) Prominenz die Ehe belastete - dann hätte Florida ein Garten Eden für die Liebe sein müssen.
Umzug nach Schweden: Fluch oder Segen für ihre Ehe?
Immerhin lebte das Paar mit seinen Kindern Leonore (10), Nicolas (9) und Adrienne (6) fernab des Hofs und seiner Beschränkungen. Aber vielleicht war es gerade die Distanz zur Heimat, die Prinzessin Madeleine beunruhigte. Möglicherweise nagte in ihr das Gefühl, ihrer Familie etwas schuldig zu sein. Wer mit sich selbst nicht im Reinen ist, rückt oft auch von seinen Liebsten ab. So etwas kann eine Ehe stärker belasten als äußere Herausforderungen.
Letztere kommen fraglos auf Madeleine und Chris zu. Die Prinzessin weilt seit 13. Juni wieder in der Heimat. Ihr Mann reiste zwei Wochen später nach. Die Zeit der Abgeschiedenheit ist also vorbei. Doch was die Ehe auf den ersten Blick belastet, könnte sie am Ende neu beleben. Denn der Spagat zwischen Schweden und Florida, der die Prinzessin innerlich zerriss, ist beendet. Madeleine hat eine Entscheidung getroffen. Das setzt Energien frei, die sie in ihre Beziehung investieren kann. Und die Schweden werden bestimmt dafür sorgen, dass sich Chris O'Neill bei ihnen wohlfühlt. Dann hängt der Himmel wieder voller (gut gestimmter) Geigen - und die Harmonie ist perfekt.
Artikel aus der aktuellen Ausgabe von "Die neue Frau" von S.B. - jede Woche neu am Kiosk!