Ralf Schumacher: Im TV spricht er offen über sein Coming-out
Vor knapp zwei Wochen sorgte Ralf Schumacher (49) für eine riesge Überraschung, als er seine Beziehung zu seinem Freund Etienne öffentlich machte. Sein Coming-out schlug hohe Wellen und der Formel-1-Profi bekam extrem viel Zuspruch. Zahlreiche Promis, Weggefährten und Follower äußerten sich im Netz zu dem Thema. In der Sky-Show "Hardenacke trifft ..." wurde der 49-Jährige von seinem Kollegen Peter Hardenacke nun zu seiner Beziehung interviewt und zeigte sich überrascht über die vielen Reaktionen: "Ehrlich gesagt habe ich nicht damit gerechnet, auch nicht, dass es so viele Menschen interessiert. Ich dachte, dass ich da so ein bisschen aus dem Fokus bin."
"Das kann ich jetzt nicht ändern"
In der Formel-1-Branche, in der der Ex-Mann von Cora Schumacher (47) auch nach seiner aktiven Zeit als Fahrer arbeitet, sei sein Coming-out positiv aufgenommen worden: "Ich fand es auch schön zu sehen, wie es in der Formel 1 funktioniert hat. Mit extremst viel Respekt." Dabei habe Ralf Schumacher nicht beabsichtigt, sich und sein Privatleben in den Mittelpunkt zu stellen. Nach seinem Coming-out wurden viele Formel-1-Fahrer oder gar Teamchefs auf das Thema angesprochen: "Es tut mir zwar leid, dass sie gefragt wurden, aber das kann ich jetzt nicht ändern." Er stellte aber auch klar, dass er sich nicht weiter zu seiner Beziehung äußern wolle:
Ich wünsche mir nur, dass wir unsere Ruhe haben. Deswegen haben wir das auch nicht kommentiert und werden das auch nicht mehr groß kommentieren. Ich habe auch keine Message und ich möchte auch für nichts stehen, sondern es geht hier rein egoistisch um Étienne und mich.
Mit seinem Freund Etienne ist Ralf Schumacher seit knapp zwei Jahren zusammen. Auch sein Sohn David (22), der aus der Ehe mit Cora stammt, äußerte sich bereits zu der Beziehung seines Vaters und machte deutlich klar, dass es er hinter seinem Vater steht.
Verwendete Quellen: "Hardenacke trifft ...", Instagram