Cora Schumacher begibt sich wegen Traumata in Behandlung
Dieses Jahr war für Cora Schumacher (47) eines der härtesten ihres Lebens. Nach den heftigen Schlagzeilen rund um sie und Oliver Pocher (46) nach ihrer Teilnahme im Dschungelcamp, folgte im Sommer das Liebes-Outing ihres Ex-Mannes Ralf Schumacher (49) sowie schwere Anschuldigungen von Sohn David via Social Media. Der 23-Jährige warf dem Reality-Star vor, ihre Rolle als Mutter in der Vergangenheit nicht gut bewältigt zu haben. Alles in allem zu viel für die sonst so taffe Cora Schumacher, die sich für einige Wochen aus der Öffentlichkeit zurückzog. Jetzt meldet sie sich mit diesem besorgniserregenden Statement zurück: "Die Ereignisse der letzten Wochen und Monate waren sehr intensiv, haben viel Kraft von mir gefordert und viele alte Wunden und Traumata durch die aktuellen Geschehnisse und die wiederholten medialen Hetzkampagnen aufgerissen."
Dadurch habe sie gemerkt, dass sie all dies nicht mehr alleine bewältigen kann und sich therapeutische Hilfe gesucht hat. Aktuell befindet sie sich in einer Tagesklinik. Zu den Vorwürfen ihres Sohnes erklärt sie:
Ja, er kennt mich als eine Mutter, die in ihrem Leben auch mit mentalen Herausforderungen konfrontiert war. Ich habe immer mein Bestes gegeben, versucht, ihn vor meinen Problemen und meinen Gefühlen zu schützen - wie jede Mutter es für ihr Kind tun würde. Natürlich bekommen die Kinder das leider wie in jeder anderen Trennung immer mit und sind am Ende die wahren Leidtragenden.
Cora Schumacher will nach vorne blicken, indem sie sich ihrer Vergangenheit stellt
Offen wie nie spricht Cora über ihre Ängste und Sorgen: "Ich möchte ehrlich mit euch sein: Es war ein langer Weg bis zu diesem Punkt, an dem ich jetzt stehe. [...] Die vielen Nachrichten und Kommentare, die mir nahegelegt haben, mich auszulöschen oder sogar mein Leben zu beenden - all das hat mir viel abverlangt." Sie gibt zu, bereits 2014 - inmitten ihres Scheidungsverfahrens - einen Nervenzusammenbruch erlitten zu haben. Diese Ereignisse müsse sie bis heute verarbeiten, schreibt die 47-Jährige weiter. Erstmals berichtet sie der Öffentlichkeit, dass sie bereits während ihrer Ehe herausfand, dass ihr Mann "sexuellen Kontakt zu Männern" hatte.
Es scheint, dass Cora Schumacher mit ihrem Leben aufräumen will und endlich einen Schlussstrich unter ihre Vergangenheit ziehen möchte. Das wird deutlich, indem sie klarstellt, nicht länger die Last für andere zu tragen. Um ihre eigenen Worte zu unterstreichen, entscheidet sie sich, ihrem emotionalen Statement ein Zitat des berühmten Psychiaters Carl Gustav Jung hinzuzufügen: "Ich bin nicht das, was mir zugestoßen ist. Ich bin das, was ich entscheide zu werden."
Verwendete Quellen: Instagram