Richard Lugner (†): 17 Jahre Liebesglück – Was wurde aus Christina "Mausi" Lugner?

Richard Lugner (†): 17 Jahre Liebesglück – Was wurde aus Christina "Mausi" Lugner?

Christina Lugner war die erste Frau, die von Bauunternehmer Richard Lugner einen Tiernamen verpasst bekommen hat. Fast 17 Jahre waren die beiden ein Paar. Doch was macht "Mausi" eigentlich heute? Womit verdient sie ihr Geld? Und hat sie einen Freund? Alle Infos hier.

Richard Lugner: Seine Ehe mit "Mausi" Christina hielt 16 Jahre

Richard "Mörtel" Lugner ist am 12. August im Alter von 91 Jahren verstorben. Der millionenschwere Bauunternehmer hatte ein erfülltes Leben und liebte viele Frauen. Kolibri, Wildsau, Täubchen, Bienchen und Co. – für jede von ihnen hatte er ausgefallene Kosenamen. Die erste Frau, der er einen Tiernamen gab, war die Wienerin Christina Haidinger. Von 1990 bis 2007 waren die beiden liiert. Die Hochzeit mit seiner "Mausi" erfolgte am 13. Juli 1991 – für Richard Lugner die zu diesem Zeitpunkt bereits vierte Ehe. Rund zweieinhalb Jahre nach der Trauung kam ihre gemeinsame Tochter Jacqueline zur Welt. Knapp 17 Jahre hielt die Beziehung, am 2. August 2007 ließen sich Christina und Richard Lugner scheiden.

Über die Gründe zur Trennung erklärte Richard Lugner damals: "Große Gefühle und Leidenschaft genügen nicht, um eine Beziehung aufrecht zu halten. Es muss auch zusammenpassen. Allzu große Unterschiede, zum Beispiel bei Politik, Arbeit und Geld, können nicht nur nerven, das sind die größten Beziehungskiller. Und das ist ganz natürlich, wenn die erste Verzücktheit, der Liebessturm, nachlässt und der Alltag einzieht." Die beiden blieben allerdings Freunde. Auch Christina Lugners 59. Geburtstag am 2. Juni 2024 feierte der Opernball-Star mit. Zwei Monate später verstarb er.

Karriere-Push dank Richard Luger: Das macht "Mausi" heute

Christina Lugner ist durch ihre lange Ehe mit dem erfolgreichen Bauunternehmer einer breiten Masse bekannt geworden. 2005 bekamen die beiden nach dem Vorbild von "The Osbournes" ihre eigene Reality-Soap "Die Lugners". Auch nach der Trennung blieb sie dem Fernsehen zunächst treu. 2009 war Christina Lugner Teilnehmerin der vierten Staffel von "Ich bin ein Star – Holt mich hier raus", wo sie den siebten Platz belegt hat. Im selben Jahr erschien ihre eigene Talkshow "Christina Lugners Vip Club", die allerdings nach kurzer Zeit schon wieder abgesetzt wurde. Nach ihrer Teilnahme am Promi-"Frauentausch" mit Katy Karrenbauer im Jahr 2013 wurde es ruhiger um Mausi. In Fernsehsendungen ist sie seitdem nur noch selten zu sehen. Auch mit ihrem Privatleben macht sie – ganz im Gegenteil zu Richard Lugner – weniger Schlagzeilen.

Der High Society jedoch blieb sie treu. Christina Lugner ist bis heute regelmäßig auf Veranstaltungen und Events zu Gast oder gibt selbst Parys. Sie selbst sieht sich nicht als Society-Lady, sondern versteht sich eher als "Business-Frau", wie sie selber sagt. Womit sie ihr Geld verdient? Tatsächlich war dies lange ein Mysterium. Im Sommer 2023 verriet sie dann aber: "Ich habe sehr viele große Geschäftsfelder, das traut man mir alles nicht zu." Ihre große Leidenschaft jedoch sind Immobilien: "Mir machen Immobilien einfach irrsinnig viel Spaß, weil man gerade bei Immobilien sieht, was man daraus machen kann." Ihre Kunden sind dabei die Reichen und Schönen. Wenn "Mausi" etwas kaufe, "dann sind das wirklich nur Triple-A-Lagen, weil ich mich nicht verspekulieren möchte".

Hat Christina Lugner einen Partner?

Der letzte Mann an der Seite von Christina Lugner war der Schmieröl-Millionär Ernst Prost. Erst im Frühjahr 2024 wurde die Beziehung der beiden bekannt, kennengelernt haben sie sich auf Teneriffa. "Ich habe ihn vor einem Restaurant am Strand stehen sehen. Es hat sofort gefunkt! Wir haben uns gesehen und sind einander in die Arme gefallen. Geküsst haben wir uns auch recht schnell", schwärmte Christina damals. Doch die Verbindung der beiden war nur von kurzer Dauer. Im August, zwei Tage vor Richard Lugners Tod, gab Christina die Trennung bekannt. "Ernst und ich haben uns getrennt, bleiben in Freundschaft verbunden. Es gibt kein weiteres Statement von uns. Wir bitten, unsere Privatsphäre zu respektieren", erklärte sie in einem öffentliches Statement.

Verwendete Quellen: Kurier, Bild, Krone