Richard Lugner: Sechste Ehefrau - Alle Infos zu Simone Reiländer

Richard Lugner: Sechste Ehefrau - Alle Infos zu Simone Reiländer

Nur wenige Wochen vor seinem Tod heiratete Richard Lugner ein sechstes Mal. Doch wer ist die Ehefrau des verstorbenen Baulöwen eigentlich? Wir verraten dir alles über Simone Reiländer, die "Mörtel" auch liebevoll "Bienchen" nannte.

Richard Lugner: Er war sechsmal verheiratet - Alles zu seiner letzten Ehefrau Simone Reiländer

Richard Lugner entwickelte sich im Laufe der letzten Jahrzehnte zu einem der erfolgreichsten Bauunternehmer Österreichs, vor allem sein Einkaufszentrum "Lugner City", das er 1990 eröffnet hatte, entpuppte sich als äußerst lukrativ. Trotz immenser Schulden soll Lugner vor seinem Tod im August 2024 auf ein beachtliches Vermögen geblickt haben. Doch nicht nur mit seinem Beruf, sondern auch mit seinem Liebesleben sorgte Richard Lugner in den letzten Jahren immer wieder für Gesprächsstoff: Der Baulöwe war nämlich ganze sechs Mal verheiratet, vor allem die Beziehungen zu Christina "Mausi" Lugner oder zu Cathy "Spatzi" Lugner sorgten in der Öffentlichkeit für Gesprächsstoff. Doch nur wenige Wochen vor seinem Tod heiratete Richard Lugner seine sechste und letzte Ehefrau Simone Reiländer, die er liebevoll "Bienchen" nannte. Doch ist die Frau, die zuletzt an "Mörtels" Seite stand?

Simone "Bienchen" Reiländer: "War keine Liebe auf den ersten Blick"

Im Juli 2021 gab Richard Lugner die Beziehung zu der 49 Jahre jüngeren Simone Reiländer bekannt. Kennengelernt hatten sie sich laut "Bild" über eine Anzeige in einer österreichischen Tageszeitung. "Ich fand ihn schon immer gut, er ist aber zu der Zeit immer mit irgendwelchen verrückten Frauen unterwegs gewesen. Da dachte ich mir: Er braucht wieder eine Gescheite!", verriet Simone der Zeitung damals. Obwohl sie sich nur wenige Wochen später, im Oktober 2021, bereits verlobten, gab die Blondine zu: "Es war keine Liebe auf den ersten Blick, sie ist langsam entstanden. Nach jedem Treffen habe ich ein warmes Gefühl gespürt und hatte ein Lächeln im Gesicht. Richard tat mir einfach gut."

Schon damals kündigte der Unternehmer an: "Es wird meine letzte Ehe". Im Juni 2024 gaben sich Richard Lugner und seine Simone dann in Wien das Ja-Wort. Während es für "Mörtel" die sechste Hochzeit war, trat die Blondine das erste Mal vor den Traualtar. Laut "focus" habe sie während der Trauung immer wieder mit den Tränen gekämpft. Flitterwochen machten die beiden nicht, denn: Simone Reiländer arbeitete lange als stellvertretende Filialleiterin in einem Baumarkt. Nur kurz nach der Hochzeit habe sie bereits wieder arbeiten müssen, erklärte aber damals, dass sie ihren Job gekündigt habe. Dafür betonte sie: "Wir hatten eine sehr lange Hochzeitsnacht. Länger als der Hochzeitstag."

Richard Lugner holte sein "Bienchen" kurz vor seinem Tod in sein Imperium

Am 1. August hatte sie schließlich ihren ersten Arbeitstag bei "Lugner City". Noch am 6. August, sechs Tage vor seinem Tod, erkärte der Unternehmer: "Sie soll mich tatkräftig unterstützen. Wir werden uns ab jetzt meine Arbeit teilen. Irgendwann, wenn es mich nicht mehr geben sollte, wird sie alleinige Chefin sein. Aber momentan bin ich ja noch unter den Lebenden." In dem Unternehmen übernahm "Bienchen" folgende Aufgaben: "Geld eintreiben und TikTok-Videos mit mir erstellen. Meine Frau hat jetzt die Hosen an." Sie selbst sagte: "Der Richard hat zu mir gesagt: 'Ich bin der Chef und Du bist jetzt die Chefin.'" Schon vor der Hochzeit hatte Richard Lugner stets in den höchsten Tönen von seinem "Bienchen" geschwärmt: "Sie ist, wie ihr Kosename sagt, sehr fleißig." Der tierische Spitzname, den "Mörtel" ihr verpasst hatte, gefiel Simone Reiländer übrigens nie. 

In einem weiteren Interview sprach die Blondine damals auch über den Altersunterschied von 49 Jahren sowie den Vorwurf vieler Menschen, sie hätte Richard Lugner nur des Geldes wegen geheiratet: "Der Altersunterschied hat mich nie gestört, immer nur andere. Wichtig ist, dass man zusammenpasst. Und zum Thema Geld. Leider ist die Gesellschaft so. Man kann machen, was man will, irgendjemand will immer was Schlechtes suchen. Das finde ich einfach unerhört." 

Kurz nach seinem Tod ließ sie gegenüber "Bild" kurz und knapp verlauten: "Ich kann noch gar nichts sagen." 

Verwendete Quellen: Bild, focus.de