Sarah Connor: Knallharte Abrechnung

Sarah Connor: Knallharte Abrechnung - Unverständnis für Influencer

Bei einigen Influencern scheint die russische Invasion der Ukraine überhaupt nicht stattzufinden. Sarah Connor, 41, findet das "befremdlich".
  • Auch viele Stars sind von den Geschehnissen in der Ukraine geschockt
  • In einem emotionalen Post schildert Sarah Connor ihre Gedanken
  • Darin rechnet die Sängerin aber auch mit Influencern ab

Sarah Connor: "All das ist so betäubend"

Der Krieg in der Ukraine geht wohl an den meisten Menschen nicht spurlos vorbei – auch nicht an Sarah Connor.

Die Bilder der Toten, der Flüchtenden, die Gedanken, die Ängste, die geweckt werden, dass es einem den Schlaf raubt. All das ist so betäubend,

schreibt die Sängerin in einem bewegenden Instagram-Post und macht in einem zweiten deutlich, wie hin- und hergerissen sie sich gerade fühlt. Denn trotz des Leids der Menschen, die tagtäglich im Bombenhorror ausharren müssen, gehe unser Alltag trotzdem weiter. "Gestern war ich mit meinen Musikern im Studio für Aufnahmen für mein neues 'Projekt' und konnte mich kaum konzentrieren, so voll ist mein Kopf zurzeit, voller Sorgen."

Kritik an Influencer

Worte, die die Gedanken vieler momentan widerspiegeln dürften. Allerdings kritisiert Sarah auch diejenigen, die sich scheinbar völlig unbeeindruckt von dem aktuellen Weltgeschehen zeigen.

Ich finde es befremdlich, in diesen Tagen die sorglosen Bikinifotos oder Werbeposts – über irgendwelche Fitness-Tees oder sonst was – von anderen zu sehen,

 so die 41-Jährige. "Als würde einfach alles weiter seinen Gang gehen." Damit scheint die "Stark"-Interpretin vor allem auf junge Influencerinnen anzuspielen. Tatsächlich machen viele von ihnen in den sozialen Netzwerken einfach so weiter, als wäre nichts gewesen.


Doch darf man das angesichts der aktuellen Situation überhaupt? Ist es moralisch komplett daneben? Oder sogar verständlich? Vielleicht tut es sogar gut, sich nicht ausschließlich mit der erschütternden Gewalt dieses Krieges auseinandersetzen zu müssen? Auch Sarah Connor schreibt: "Ja, ich will und muss weitermachen mit meinem Leben. Ihr fehlt mir. Ich will mit euch singen und Liebe fühlen und Nähe und unser miteinander feiern." Doch wo ist da die Grenze? Die OK!-Redaktion ist hin- und hergerissen.

Text aus der aktuellen OK!-Printausgabe von: Julia Zuraw

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