"Sex And The City", Privatleben und Co. – Sarah Jessica Parker im OK!-Talk
Eigentlich betont Sarah Jessica Parker (58) stets, wie glücklich sie mit der Familie in ihrem Apartment in New York City ist. Nun ließ die 58-Jährige jedoch im OK!-Interview durchblicken, dass sie nur ihrer Kinder zuliebe noch dort lebt – und, um rasch an die Drehorte für die zweite Staffel von "And Just Like That" zu gelangen.
Wie fühlt es sich an, wieder ins Fernsehen zurückzukehren?
Es ist fantastisch. Ich liebe das Fernsehen und ich liebe die Geschwindigkeit, mit der wir arbeiten müssen. Ich liebe auch die einzigartige Möglichkeit, eine Rolle für eine potenziell sehr, sehr lange Zeit zu spielen.
Welcher Moment vom "Sex And The City"-Set ist Ihnen im Gedächtnis geblieben?
Ich war mir nach der sechsten Staffel eigentlich so sicher, dass wir nie wieder ans Set zurückkehren würden. Ich habe deshalb in allen Showrooms Dankesbriefe und Gänseblümchen verteilt. In den Briefen stand "Ruhe in Frieden, Carrie".
Lassen Sie sich von Carrie in Ihrem Privatleben, zum Beispiel bei der Kleiderwahl, beeinflussen?
Nein, da ich in meinem wahren Leben noch nie Carrie war. Vor der Kamera bin ich Carrie, aber in meinem Alltag bin ich ich selbst. Ich habe die beiden Welten nie vermischt. Ich habe mich schon immer so angezogen, wie ich es für richtig hielt. Ich hätte im wahren Leben niemals die Kleider angezogen, die Carrie anhatte. Sie hatte eine Art Freiheit, die ich nie empfunden habe. Aber genau das hat mich damals so an der Rolle gereizt, es war ein echter Nervenkitzel. Ich durfte plötzlich in eine völlig neue Welt schlüpfen.
Dabei sehen Sie auch privat immer großartig aus! Wie wichtig ist Ihnen im Alltag das Thema Mode?
Nein, ich sehe auf jeden Fall nicht immer großartig aus. Wirklich nicht! (lächelt) Ich denke, dass im Grunde immer dein Tag bestimmt, was du anhast. Wenn ich die Kinder in New York City zur Schule bringe, ist es zu dieser Zeit am wichtigsten, dass sie pünktlich aus dem Haus kommen. Wenn es dabei kalt und regnerisch ist oder sogar schneit, dann ziehe ich mich dementsprechend an. Aber an Tagen wie heute möchte ich gut aussehen und meine beste Seite präsentieren.
Haben Sie es jemals in Betracht gezogen, aus New York wegzuziehen?
Es gab einige Momente, in denen wir gerne mal die Haustür geöffnet hätten, um die Kinder draußen spielen zu lassen. Aber das geht in der Stadt nur schlecht. In NYC kann man dafür – jedoch auf seiner Treppe sitzen und eine Million Dinge vor der Haustür erleben – wie ein Theaterstück oder Ballett. Es ist nicht unbedingt besser, aber es ist das, was wir lieben. Wir würden unseren Kindern natürlich gerne mehr Platz und eine andere Art von Freiheit geben, aber immer, wenn ich frage "Wollt ihr umziehen?", sagen sie ganz klar "Nein".
Dieses Interview von Rachel Kasuch und Melanie Cebulla erschien zuerst in der Printausgabe von OK!
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