Shirin David: Schlagabtausch mit Thomas Gottschalk bei "Wetten, dass...?"
Sie darf das! Wer Shirin David (28) kennt, weiß, dass sie sich von niemandem etwas gefallen lässt. Das bekam jetzt auch Thomas Gottschalk (73) bei seiner allerletzten "Wetten, dass...?"-Ausgabe deutlich zu spüren. Denn als er nach ihrem Auftritt mit ihr plaudern wollte, hatte sie für seine sexistischen Aussagen nur wenig übrig. "Was ich ja nie gedacht hätte, Shirin, aber mir wurde gesagt: Du bist Opernfan. Ich hätte dir auch die Feministin nicht angesehen", so der TV-Moderator. Während solche Sätze von anderen Gästen früher peinlich berührt übergangen wurden, ließ die "Gib ihm"-Interpretin das nicht auf sich sitzen. "Warum denn nicht? Weil ich gut aussehe?", fragte sie und stellte dann klar: "Ich möchte sagen, als Feministin können wir gut aussehen, klug sein und eloquent und wunderschön zugleich. Das eine schließt das andere nicht aus." Danach kam die Blondine erst so richtig in Fahrt und kritisierte Gottschalk gleich noch für eine andere Aussage: "Du sagtest mal, Influencer gehören nicht auf deine Couch, aber ich finde es sehr gemütlich hier." Das wurde nicht nur mit tosendem Applaus belohnt, sondern auch im Internet ordentlich abgefeiert.
Shirin David: Auch Dieter Bohlen kassierte schon einen Spruch von ihr
Und es ist nicht das erste Mal, dass Shirin sich öffentlich mit einem TV-Urgestein anletg: Auch Dieter Bohlen (69) bekam schon seit Fett weg! Der wollte die erfolgreiche Rapperin 2023 wieder neben sich in der "DSDS"-Jury haben, doch sie lehnte trotz angeblicher XXL-Gage ab. Was folgte, war eine Schlammschlacht, bei der der Pop-Titan klar den Kürzeren zog. Shirin erklärte Bohlen in Textnachrichten, die sie veröffentlichte: "Vier weiße Menschen an einem Jurypult entsprechen nicht meinen Vorstellungen von einem neuen 'DSDS"." Autsch! Und Dieter? Der bezeichnete sie daraufhin in einem Video als "Eisprinzessin" - etwas Schlagfertiges fiel ihm offenbar nicht ein. Die jüngste Staffel der Castingshow fand also ohne Shirin David statt und sorgte durch einen großen Sexismus-Skandal für Aufsehen. Die Hamburgerin entschied sich für die Konkurrenz, sitzt aktuell in der Jury von "The Voice of Germany" und startet weiter durch. Lieben wir!
Dieser Artikel von Nathali Söhl erschien zuerst in der OK!-Printausgabe.
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