Sinéad O'Connor (†56): Ein Jahr nach ihrem Tod – Sterbeurkunde enthüllt genaue Todesursache
Ein Jahr ist der Tod von Sinéad O'Connor bereits her. Die "Nothing Compares 2 U"-Interpretin mit der unverwechselbaren Stimme war am 26. Juli 2023 leblos in ihrem Londoner Haus aufgefunden worden. Lange war unklar, woran die 56-Jährige gestorben ist. Erst Anfang des Jahres, also gut ein halbes Jahr nach ihrem Tod, wurde bekannt gegeben, dass Sinéad O'Connor "eines natürlichen Todes gestorben" sei. Per definitionem handelt es sich dabei um einen Tod aufgrund einer krankhaften Ursache. Nun ist auch bekannt, welche Krankheit der irischen Sängerin viel zu früh das Leben genommen hat. Die Tageszeitung "Irish Independent" berichtet unter Berufung auf die Sterbeurkunde, dass Sinéad O'Connor an den Folgen von COPD und Asthma gestorben sei. In dem Dokument heißt es, dass der Tod der 56-Jährigen auf eine "Verschlimmerung einer chronisch obstruktiven Lungenerkrankung und von Asthma bronchiale zusammen mit einer leichten Infektion der unteren Atemwege" zurückzuführen sei.
Zwar wurde die Irin am 26. Juli gegen 11 Uhr tot aufgefunden. Wie die irische Zeitung weiter berichtet, habe Sinéad O'Connors Ex-Ehemann John Reynolds ihren Tod aber bereits am 24. Juli offiziell registriert.
Sinéad O'Connors bewegtes Privatleben
Sinéad O'Connor war viermal verheiratet. Ihre längste Ehe mit John Reynolds hielt vier Jahre. Ihre letzte Ehe mit Barry Herridge wurde schon nach 16 Tagen geschieden. 2012 übernahm die vierfache Mutter einen Suizidversuch. Mit ihrem Song "Nothing Compares 2 U" hat die Irini einen Welthit erschaffen. Musikalische Erfolge konnte sie in den Jahren vor ihrem Tod jedoch nicht mehr erzielen.
Verwendete Quelle: Irish Independent