Udo Lindenberg versteigert "Wir ziehen in den Frieden" für den guten ZWeck
"Wir ziehen in den Frieden" heißt das 1,5 mal 2 Meter große Gemälde, das Udo Lindenberg (77) einst gezeichnet hat, benannt nach seinem 2018 erschienenen gleichnamigen Song. Es ist wohl eines seiner bekanntesten sowie wichtigsten Werke. Das findet auch Udo selbst, es sei "eins meiner wichtigsten Werke", wie er gegenüber "Bild" erklärte. Seit dem vergangenen Herbst war es im Bundesrat in Berlin zu bewundern, nun soll es einen neuen Besitzer finden - und zwar für den guten Zweck.
Interessierte haben noch bis zum 17. Januar um 17 Uhr Zeit, hier für "Wir ziehen in den Frieden" zu bieten. Der Erlös des Kunstwerkes soll an die "Arche" Hamburg gehen, die weltweit humanitäre Hilfe leistet. Der Meistbietende bekommt das Gemälde nach Ende der Versteigerung von Udo Lindenberg und Bürgermeister Peter Tschentscher überreicht. Gegenüber "Bild" appellierte der Musiker an die Bürger: "Hey Leute, wir können diese Kinder nicht hängen lassen! Kommt in die Tasche für mein utopisches Bild 'Wir ziehen in den Frieden'. Danke!"
Udo Lindenberg setzt sich für den Frieden ein
Es ist nicht das erste Mal, dass Udo Lindenberg mit seinen Kunstwerken dazu aufruft, etwas in der Welt zu bewegen und zu verändern: Ende November stellte er die UNICEF-Weihnachtskarten vor, deren Design er übernommen hat. Auf diesen lief eine Karikatur von Udo Lindenberg Schlittschuh vor einem überdimensionalen Peace-Zeichen. "Peaceful Xmas (dt.: Friedliches Weihnachten)" stand darunter. Zu seinem Motiv erklärte der Panikrocker: "Bunt ist die Farbe der Wahl in diesen Tagen. Lasst uns an die Hand nehmen – nicht weggucken, uns gegenseitig supporten. Peace & Love statt Hass und Gewalt – 'nen anderen Weg aus all dem Chaos gibt’s nicht."
Ganz egal, ob mit den UNICEF-Weihnachtskarten oder der Versteigerung von "Wir ziehen in den Frieden": Udo Lindenberg setzt sich seit jeher für Frieden in der Welt ein. Bleibt zu hoffen, dass die Bemühungen ihre Wirkung zeigen ...
Verwendete Quellen: Bild, UNICEF