Udo Lindenberg: Bewegende Nachricht - "Müssen wir ändern"

Udo Lindenberg: Bewegende Nachricht - "Müssen wir ändern"

Udo Lindenberg enthüllt sein neues Anti-Kriegs-Gemälde für die UNICEF-Weihnachtskarten. Mit bewegenden Worten ruft er zu Frieden und Liebe statt Hass und Gewalt auf.

Udo Lindenberg enthüllt Anti-Kriegs-Gemälde

Diese Worte von Udo Lindenberg (77) gehen unter die Haut. Wie jedes Jahr gestaltet der Rockmusiker ein neues Design für die UNICEF-Weihnachtskarten, die im Online-Shop des Kinderhilfswerks der Vereinten Nationen erworben werden können. Die Einnahmen werden an weltweite Hilfsprogramme für Kinder gespendet. In diesem Jahr hinterlässt sein Motiv jedoch ein beklemmendes Gefühl. 

Auf dem Papier ist eine Karikatur von Udo Lindenberg beim Schlittschuhlaufen zu sehen. In seinen Haaren weht eine blaue Strähne, inspiriert von der Farbe des UNICEF-Logos. Im Hintergrund erstrahlt ein überdimensional großes Peace-Zeichen in bunten Farben und dem Schriftzug "Udo für Unicef". Unter dem Bild sind die Worte "Peaceful Xmas (dt.: Friedliches Weihnachten)" zu lesen.

Udo Lindenberg präsentiert die neue UNICEF-Weihnachtskarte
© Tine Acke

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Udo Lindenberg mit bewegenden Worten: "Die Kiddies kriegen am meisten ab"

Zum selbst kreierten Motiv seiner inzwischen 13. Weihnachtskarte erklärt Udo Lindenberg: "Bunt ist die Farbe der Wahl in diesen Tagen. Lasst uns an die Hand nehmen – nicht weggucken, uns gegenseitig supporten. Peace & Love statt Hass und Gewalt – 'nen anderen Weg aus all dem Chaos gibt’s nicht." Dass sich der Wahl-Hamburger mit Schlittschuhen gemalt hat, ist übrigens kein zufälliges Weihnachtsmotiv. Im Gegenteil: Es soll die fragile Weltlage symbolisieren. Die Geschehnisse der vergangenen Monate - darunter der andauernde Ukraine-Krieg sowie der Ausbruch des Kriegs in Israel und Palästina - scheinen den Musiker sichtlich aufgewühlt zu haben.

"Ganz schön dünnes Eis, auf dem wir uns bewegen – diese ganzen schwachsinnigen Kriege, die Umweltzerstörung, sozialer Unfriede, Menschenrechtsverletzungen in so vielen Ländern. Die Kiddies kriegen am meisten ab von dem endlosen Wahnsinn auf der Welt. Müssen wir ändern – gibt ja keine Alternative", wird der 77-Jährige von UNICEF zitiert.

Verwendete Quelle: UNICEF