König Charles, Prinzessin Kate & Co. haben Krebs – auch Royals bleiben nicht verschont
Jährlich erhalten unzählige Menschen die Diagnose Krebs. Prominente und Royals sind dabei keine Ausnahme. In den vergangenen Monaten sorgten insbesondere die Krebserkrankungen von König Charles III., Prinzessin Kate und Sarah Ferguson für Schlagzeilen.
König Charles III.: Im Februar 2024, kurz nach einer Operation an der Prostata, wurde bei dem britischen Monarchen Krebs diagnostiziert. Um welche Art von Krebs es sich handelt, gab der Buckingham Palace nicht bekannt. In einem offiziellen Statement wurde lediglich mitgeteilt: "Bei der kürzlich erfolgten Krankenhausbehandlung des Königs wegen einer gutartigen Prostatavergrößerung wurde ein weiterer Anlass zur Sorge festgestellt. Die anschließenden diagnostischen Tests haben eine Form von Krebs ergeben." Außerdem hieß es, der Vater von Prinz Harry und Prinz William solle auf Anraten seiner Ärzte vorerst keine öffentlichen Termine mehr wahrnehmen. Seiner medizinischen Behandlung blickte er positiv entgegen.
Prinzessin Kate: Die dreifache Mutter und Ehefrau von Prinz William schockierte die Welt Ende März 2024 mit der Nachricht, an Krebs erkrankt zu sein. In einem emotionalen Video verkündete sie, sich einer präventiven Chemotherapie unterziehen zu müssen. Knapp zwei Monate zuvor hatte sich Kater einer OP am Unterleib unterzogen, die genauen Gründe sowie die Krebsart sind nicht bekannt.
Sarah Ferguson: Die Ex-Frau von Prinz Andrew kämpfte seit Sommer 2023 gegen Brustkrebs. Nach einer Operation und Mastektomie galt sie zunächst als geheilt. Im Januar 2024 folgte jedoch die erneute Diagnose: Bei einem Eingriff zur Rekonstruktion der Brust wurde ein malignes Melanom, also Hautkrebs, festgestellt.
König Harald und Queen Mum (†) besiegten den Krebs
Weitere Schicksale: In der Vergangenheit wurden auch andere Royals mit der Diagnose Krebs konfrontiert. So erkrankte Norwegens König Harald 2003 an Blasenkrebs, konnte aber nach einer Operation glücklicherweise geheilt werden. Queen Mum, die Mutter von Queen Elizabeth II., kämpfte 1966 gegen Darmkrebs und 1984 gegen Brustkrebs.
Krebs ist eine ernstzunehmende Krankheit, die jeden treffen kann – auch Royals. Die öffentlichen Schicksale von König Charles, Prinzessin Kate und anderen prominenten Betroffenen tragen dazu bei, das Thema Krebs zu enttabuisieren und die Forschung und Aufklärung zu unterstützen.
Verwendete Quellen: Buckingham Palast, Kenstington Palast, Adelswelt.de