Kampf gegen die Boulevardpresse
Wie erbarmungslos die britische Klatschpresse ist, das mussten die Royals in der Vergangenheit immer wieder am eigenen Leib erfahren. Fast täglich müssen sich Prinz William, Herzogin Kate, aber auch die Royal-Aussteiger Prinz Harry und Herzogin Meghan Negativ-Schlagzeilen gefallen lassen.
Die Sussexes zogen vor einigen Wochen die Reißleine und traten - unter anderem wegen der stetigen medialen Hetzjagd gegen sie - als hochrangige Mitglieder der britischen Königsfamilie zurück, um in Los Angeles ein neues Leben zu beginnen.
Royaler Glow: Herzogin Kate schwört auf Hagebuttenöl
Herzogin Kate scheint hier einen anderen Weg zu bevorzugen: Weil das britische Society-Magazin "Tatler" in einem Bericht kürzlich behauptete, die Dreifach-Mama fühle sich "völlig erschöpft und gefangen“, weil sie seit dem Megxit angeblich noch mehr arbeiten müsse, platzte der 38-Jährigen mächtig der Kragen.
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Bittere Enttäuschung für Herzogin Kate
Der Palast gab schließlich ein offizielles Statement heraus, in dem er den Bericht als "Aneinanderreihung von Ungenauigkeiten" bezeichnete und sich damit umgehend von den Zeilen distanzierte. Zudem sollen die Royals rechtlich gegen das Magazin vorgehen wollen.
Doch Herzogin Kate ist nicht nur stocksauer, sondern soll sich laut neuesten Informationen auch schwer hintergangen fühlen. Wie "Daily Mail" berichtet, sei die Ehefrau von Prinz William zutiefst verletzt darüber, dass ihr ein guter Bekannter in den Rücken fiel und zuließ, dass solch ein Bericht veröffentlicht werde. Richard Dennen, Chefredakteur des "Tatler"-Magazins, soll nämlich schon lange ein Freund der Herzogin sein.
Wurde sie hintergangen?
Wie das britische Onlineportal behauptet, sollen sich der Journalist und Herzogin Kate aus ihrer gemeinsamen Studienzeit an der "St. Andrews"-Universität kennen, weil sie dort denselben Kunstgeschichte-Kurs belegt hätten. Sogar zur Hochzeit der Cambridges im Jahr am 29. April 2011 sei Dennen eingeladen gewesen und habe laut "Daily Mail“ sogar zwei Urlaube mit Herzogin Kate verbracht!
"In eine Falle getreten"
Dass Richard Dennen zugelassen habe, dass seine Mitarbeiterin einen derart negativen Bericht über sie veröffentlicht, soll für Herzogin Kate angeblich ein Schlag ins Gesicht gewesen sein. Laut Insidern "fühle sie sich traurig und verletzt" und habe diesen Verrat "nicht kommen sehen." Für die dreifache Mutter fühle es sich an, als sei sie "in eine Falle getreten."
Arme Herzogin Kate! Bleibt abzuwarten, wie sich der Kampf der Royals gegen die Boulevardpresse weiterentwickeln wird …