- Herzogin Meghan soll während ihrer Zeit am Königshof immer wieder mit Extrawünschen aufgefallen sein
- Es gab sogar Ermittlungen wegen Mobbings gegen die ehemaligen Schauspielerinnen, die inzwischen aber eingestellt wurden
- Ein neues Buch gießt nun noch einmal Öl ins Feuer
Herzogin Meghan: Schockierende neue Details
Herzogin Meghan und das britische Königshaus - diese Beziehung stand nach allem, was wir heute wissen, schon früh unter gar keinem guten Stern. Meghan erhob in ihrem Interview mit Oprah Winfrey schwere Vorwürfe gegen die Königsfamilie, sagte unter anderem, man habe ihr nicht geholfen, als sie Selbstmordgedanken gehabt habe und ein Mitglied der Königsfamilie habe sich rassistisch über ihren Sohn Archie geäußert. Und aus dem Palast wurden Mobbingvorwürfe gegen Meghan laut, sie habe Angestellte schlecht behandelt, hieß es. Das Königshaus leitete Ermittlungen ein, die bisher ohne Ergebnis blieben. Ein Enthüllungsbuch, das in Kürze veröffentlicht wird, liefert nun neue Details zu den Vorfällen - und die sind weder für Meghan noch für Harry sonderlich schmeichelhaft.
Bittere Abrechnung mit den Sussexes
Gerüchte, dass Meghan Probleme damit gehabt habe, ihren Platz innerhalb der Königsfamilie zu finden, gibt es schon seit Jahren. Das Drama darum, welches Diadem sie zu ihrer Hochzeit tragen sollte, das Harry angeblich mit dem inzwischen legendären Spruch "Meghan bekommt, was Meghan will", kommentierte, gehört dazu. Oder der mysteriöse Vorfall bei der Anprobe der Kleider für die Brautjungfern, von dem Meghan später behauptete, Kate habe sei dabei zum weinen gebracht und die Geschichte sei später von der Presse verdreht worden. Doch so konkret wie im Buch "The Palace Papers: Inside the House of Windsor" waren die Vorwürfe schon lange nicht mehr. Autorin Tina Brown hat dafür mit mehreren Insidern gesprochen, die berichten, was in den Wochen vor Harrys und Meghans Hochzeit wirklich hinter den Palastmauern geschehen sein soll. Sie schreibt:
Das dürfte die Mobbingvorwürfe gegen Meghan wieder aktueller machen. Doch ein weiterer Insider beeilt sich in dem Buch zu sagen, dass Meghans verhalten zwar kein Mobbing gewesen sei. Aber:
Experten vermuten schon länger, dass Harry seine ablehnende Haltung gegenüber vielen Dingen innerhalb seiner Familie auf Meghan projiziert habe. In ihrem Buch stellt Brown die These auf, dass Harry Meghan irgendwann als seine engste Verbündete in einem Kampf gegen ein System betrachtete, das er abgrundtief verabscheute. Sie schreibt:
Harrys und Meghans Entscheidungen werfen Fragen auf
Wenn man sich anschaut, was Meghan und Harry seit ihrem Abschied vom Königshaus alles getan haben, scheint diese Vermutung nicht ganz unbegründet zu sein. Dass sie das Interview mit Oprah Winfrey ausstrahlen ließen, obwohl Harrys Großvater Prinz Philip im Krankenhaus im Sterben lag, nehmen ihnen viele Briten bis heute übel. Erst vergangene Woche legte Harry dann in einem TV-Interview noch einmal nach und behauptete, er habe bei seinem Geheimbesuch bei der Queen "sichergestellt, dass sie beschützt werde" - ein offener Affront gegen seinen Vater Prinz Charles und seinen Bruder Prinz William, die sich seit Monaten um das Wohlergehen der Monarchin kümmern, während Harry weit weg in den USA lebt. Und dann sind da auch noch Harrys Memoiren, von denen erwartet wird, das er darin gnadenlos mit seiner Familie abrechnet. Der Eindruck, dass Harry und Meghan tatsächlich süchtig nach Drama sind, erhärtet sich immer mehr.
Verwendete Quelle: PageSix