- Prinz Harrys Verhältnis zu seinem Bruder Prinz William gilt inzwischen als unterkühlt
- Weder die Beerdigung von Prinz Philip, noch die Enthüllung der Diana-Statue konnten im vergangenen Jahr etwas daran ändern
- Harrys neueste Aussagen empören nun die Briten
Prinz Harry: Neuer Angriff auf die Royals
Prinz Harry macht es seiner königlichen Verwandtschaft nach wie vor alles andere als einfach. Nach dem Skandalinterview mit Oprah Winfrey im vergangenen Jahr legte er kurz darauf in einem Podcast noch einmal nach, sprach von "genetischem Schmerz", der in der Königsfamilie weitergegeben werde und machte dabei auch der Queen und Prinz Philip heftige Vorwürfe.
Und während besonders Harrys Stiefmutter Herzogin Camilla vor dem Enthüllungsbuch zittern soll, an dem der Herzog von Sussex gerade schreibt, hat er nun erneut eine Gelegenheit genutzt, um gegen seine Familie auszuteilen. Im Interview mit Hoda Kotb sprach Harry ausführlich über sein Verhältnis zur Queen - und was er sagte, ist für seinen Vater und seinen älteren Bruder ein Schlag ins Gesicht.
"Habe sichergestellt, dass sie beschützt wird"
Denn im Interview sprach Harry sehr offen über sein Geheimtreffen mit Queen Elizabeth II., das vor wenigen Tagen stattfand. Harry berichtete, dass Herzogin Meghan und er mit der Monarchin Tee getrunken hätten und wie sehr er die Zeit mit ihr genossen hätte. Er sagte, seine Großmutter sei in "großartiger Verfassung" und wie sehr er sich darüber gefreut habe, sie wieder zu sehen. Doch eine Aussage dürfte dafür gesorgt haben, dass Charles und William vor Wut kochen. Denn Harry sagte:
Für William und Charles müssen diese Worte sich wie blanker Hohn anhören. Denn in den vergangenen Monaten, in denen es immer wieder große Sorge um die Gesundheit der Queen gab, haben sie alles dafür getan, um sie bestmöglich zu unterstützen,
Während Harry weit weg in den USA saß und es nicht einmal schaffte, zum Gedenkgottesdienst für Prinz Philip vor wenigen Wochen anzureisen, waren es Charles und William, die die Queen bei offiziellen Anlässen vertraten. Charles sprang ein, als seine Mutter den traditionellen Gottesdienst zum Tag des Commonwealth nicht besuchen konnte. William und Herzogin Kate reisten im Namen der Königin durch die Karibik.
Große Aufregung! "Schädlich und beleidigend"
In Großbritannien erhitzt Harrys Aussage nun auf jeden Fall die Gemüter. Russell Myers, Royal-Reporter der Zeitung "Mirror", stellt fest:
Er ist der Meinung: "Harry hat sich dafür entscheiden, seine Pflichten abzugeben, um Millionen von Dollar als Privatperson zu machen - und trotzdem hat er das Gefühl, es sei seine Sache, in Familienangelegenheiten einzugreifen, während er auf der anderen Seite der Erde lebt - und das dann in amerikanischen Medien verbreiten zu lassen." Im Palast, da ist sich Myers sicher, kommt das alles andere als gut an.
Eine offizielle Reaktion aus dem Königshaus gibt es bisher nicht - im Gegenteil. William und Kate schienen sich heute ganz auf die Queen konzentrieren zu wollen und gratulierten ihr via Instagram mit einem ganz besonderen Posting. Wie sich das ganze weiter entwickelt, bleibt abzuwarten.
Verwendete Quelle: The Mirror