Herzogin Meghan steckt im Dilemma
Herzogin Meghan steht vor einem Dilemma. Eigentlich wollte die Herzogin von Sussex mit ihrem Leben als Royal abschließen. Der Umzug von ihr und Prinz Harry in die USA sollte ihr die Freiheiten gewähren, sich endlich für die Projekte und Themen einzusetzen, für die ihr Herz schlägt. Doch auch Meghan weiß: Die meiste Aufmerksamkeit bekommt sie, wenn sie über ihr Leben am britischen Königshof auspackt. Deswegen nutzte die Herzogin von Sussex zuletzt jedes ihrer großen Interviews, wie etwa in den Magazinen "The Cut" und "Variety" um auch über die Royals zu sprechen. Selbst in ihrer Podcastserie "Archetypes", die sich eigentlich damit beschäftigen soll, wie verschiedene Label Frauen schaden können, kommen die Royals immer wieder zur Sprache. Und dass Meghan damit nicht aufhören wird, davon ist ein Journalist voll und ganz überzeugt. Er gibt eine verblüffende Prognose ab.
"Es ist passiert"
In einer TV-Show meldete sich nun Russell Myers zu Wort. Der Journalist beschäftigt sich schon lange mit der Königsfamilie und hat eine ganz klare Meinung zu Meghans Zukunftsplänen - und ihrer Art, diese zu promoten. "Ein neuer Tag, ein neues Interview von Meghan Markle und sie macht PR für sich selbst mit ihrem Podcast "Archetypes"", erklärt Myers in der Show. Doch dem Experten zufolge war bei Meghans "The Cut"-Interview eine andere Sache wesentlich interessanter. Meghan hat dort zum ersten Mal bestätigt, dass Harry und sie tatsächlich an einer Dokumentation über ihr Leben arbeiten. "Den Teil meines Lebens, den ich bisher nicht zeigen konnte, den die Leute nicht gesehen haben, ist unsere Liebesgeschichte", sagte Meghan im Interview. Seitdem ist klar: Ja, es wird eine Dokumentation über das Leben - und offenbar auch die Liebe - von Harry und Meghan geben. Für Russell Myers hat Meghan damit "die Bombe platzen" lassen. Er ist sich sicher, dass Meghans Ankündigung im Palast für Panik sorgt.
Es passiert. All das passiert. Ich kann mir vorstellen, dass die Königsfamilie sich hinter ihren Sofas versteckt, während sie darauf wartet, dass sie erscheint.
Dass die Königsfamilie vor dem Zittern soll, was Harry und Meghan in ihrer Doku zeigen und sagen, darüber wird schon länger spekuliert. Im Vorfeld des Thronjubiläums von Queen Elizabeth II. gab es sogar Berichte, Harry und Meghan hätten ihr eigenes Kamerateam mitgebracht, das unbedingt möglichst viele Bilder von ihnen gemeinsam mit der Königsfamilie machen sollte. Angeblich sollte sogar die Queen ein gemeinsames Foto von ihr und ihrer Urenkelin Lilibet abgelehnt haben, weil sie Berichten zufolge gefürchtet hätte, dass Harry und Meghan es in ihrer Dokumentation verwenden könnten. Und auch wenn es kurz darauf hieß, die Monarchin habe das Bild aus anderen Gründen nicht machen wollen: Der Eindruck, die Royals seien in heller Panik vor dem, was Harry und Meghan als nächstes planen könnten, blieb.
Drohung an die Royals?
Gut möglich also, dass es nach Meghans Ankündigung nicht viel anders war. Zumal Meghan im gleichen Interview auch einen Satz sagte, den viele Experten als Drohung an das Königshaus verstanden. Sie habe "nie etwas unterschreiben müssen, das mich davon abhält, zu sprechen. Ich kann über meine ganze Erfahrung sprechen und mich entscheiden, es nicht zu tun." Doch wie lange dieser Entschluss von Meghan noch Bestand hat, daran Zweifeln nun viele. Gut möglich, dass die Königsfamilie sich tatsächlich auf allerlei pikante Enthüllungen in Meghan und Harrys erster Netflix-Serie einstellt, die möglicherweise schon in wenigen Wochen erscheinen könnte. Gerade erst wurde bekannt, dass es einen definitiven Erscheinungstermin für Harrys Memoiren gibt: Am zehnten Januar soll das Buch mit dem Titel "Spare" in den Handel kommen. Damit steht nun endgültig fest: Den Royals steht ein heißer Winter bevor.
Verwendete Quelle: Express