Herzogin Meghan: Überraschende Wende
Herzogin Meghan hatte es der Königsfamilie in den Wochen vor dem Tod von Queen Elizabeth II. alles andere als einfach gemacht. In den ersten Folgen ihrer Podcastserie "Archetypes" nutzte sie häufig die Gegebenheit, um gegen die Royals auszuteilen. Mal behauptete sie, ehrgeizige Frauen würden bei den Royals als etwas "schlechtes" angesehen, dann erzählte sie eine Anekdote, wonach sie in Südafrika gezwungen worden wäre, weiterhin Termine wahrzunehmen, obwohl es kurz zuvor im Zimmer ihres Sohnes Archie gebrannt habe. All das warf kein gutes Licht auf das Königshaus. Gleichzeitig hält sich das Gerücht, ein Streit wegen Meghan sei schuld daran, dass Harry es nicht mehr rechtzeitig ans Sterbebett seiner Großmutter schaffte, hartnäckig und die Ankündigung, dass Meghan eine Woche nach dem Ende der offiziellen Trauerphase für die Queen plant, ihren Podcast fortzusetzen, dürfte nicht zur Entspannung beitragen. Und nun wird ein weiteres Detail über Meghans Pläne in der nahen Zukunft bekannt, das bei vielen für Verwunderung sorgen dürfte.
Meghan ändert ihre Pläne
Denn eigentlich hätte für Meghan ein prestigeträchtiger Termin angestanden. Die Herzogin von Sussex war einer der Stargäste bei der "Variety Power of Woman"-Gala. Dort wäre sie eigentlich neben Hillary Clinton und deren Tochter Chelsea aufgetreten. Meghan wäre eigentlich eine der Ehrengäste gewesen, gemeinsam mit ihrer guten Freundin Oprah Winfrey. Doch nun wurde bekannt: Meghan wird das Event sausen lassen! Wie unter anderem die Zeitung "Mirror" berichtet, hat die ehemalige Schauspielerin ihre Teilnahme an der Gala abgesagt. Die Begründung: Respekt vor der gerade erst verstorbenen Königin. Ob Meghan das allerdings Sympathien einbringt - oder nur für neue Kritik sorgt?
Steckt das hinter Meghans Rückzug?
Das wird sich wohl schon ganz bald zeigen. Fest steht: Bei der Beerdigung von Queen Elizabeth II. zeigte Meghan sich tief bewegt, war eines der wenigen Mitglieder des Königshauses, das kein Problem damit hatte, zu seinen Gefühlen zu stehen. Die Herzogin von Sussex trauerte sichtlich um die verstorbene Königin - trotz all der Vorwürfe, die sie der Familie gemacht hatte, deren Oberhaupt die Queen war. Dass sie sich nun dazu entscheidet, aus Respekt vor der Toten auf ihren großen Auftritt zu verzichten, könnte allerdings noch einen anderen Grund haben. Immerhin ist bekannt, dass Harry intensiv um seine Großmutter trauert. Gut möglich, dass der Herzog von Sussex sich besonders heftige Vorwürfe macht, weil er es nicht mehr rechtzeitig nach Schottland schaffte, um die sterbende Queen noch einmal zu sehen. Sollte dem so sein, wird Harry die Unterstützung seiner Frau und seiner beiden kleinen Kinder nun wohl besonders dringend brauchen. Dass Meghan bereit wäre, auch dafür diesen für sie sicherlich wichtigen Termin abzusagen, ist wohl ebenfalls möglich. Was wirklich hinter ihrem überraschenden Rückzieher steckt, weiß wohl nur Meghan selbst.
Verwendete Quelle: The Mirror