Herzogin Meghan: "Archetypes" sorgt immer wieder für Kritik
Herzogin Meghans Podcast "Archetypes" sorgt immer wieder für Aufruhr. Laut der Beschreibung des Podcasts sollen in diesem "die Labels, die Frauen zurückhalten, untersucht, seziert und gestürzt" werden. Doch immer wieder wird Meghan vorgeworfen, dass sie in den Episoden nicht ihren hochkarätigen Gästen eine Plattform bieten, sondern einfach nur über sich selbst sprechen wolle.
So sprach sie bereits in der ersten Folge über eine Südafrikareise, bei der ihr Sohn Archie angeblich in großer Gefahr wegen eines Feuers schwebte. In einer anderen Folge, in der sie eigentlich den Begriff "Bimbo" diskutieren wollte, erzählte sie stattdessen von ihrer Zeit als "Koffer-Girl" bei "Deal or No Deal". Die Reaktionen: Ehemalige Kolleginnen widersprachen ihrer Darstellung heftig und auch Prominente wie Whoopi Goldberg meldeten sich zu Wort und kritisierten Meghan. Meghan selbst geht nach all den Anschuldigungen anstatt in die Konfrontation lieber shoppen.
Und wenn der Podcast schon in Hollywood auf Gegenwind stößt, dann kann man sich denken, wie viel die Königsfamilie wohl von ihm hält. Das diese ein zerrüttetes Verhältnis zu Meghan hat, ist schon lange kein Geheimnis mehr, spätestens seit dem "Megxit" ist die Beziehung am Ende. Immer wieder will Meghan auspacken über ihre Zeit im Palast - und immer wieder sind die Royals alles andere als begeistert davon. Die neueste Meldung über Meghans Podcast dürfte ihnen daher gar nicht gefallen.
Herzogin Meghan: Bekommt sie einen Publikumspreis?
Als wäre es schon nicht genug, dass "Archetypes" mittlerweile trotz anfänglicher Schwierigkeiten tatsächlich recht erfolgreich auf Spotify ist, wurde der Podcast nun für einen Award nominiert. Bei den People's Choice Awards hat Meghan die Möglichkeit, den Preis für den "Pop Podcast of 2022" zu gewinnen. Sollte sie die Trophäe am 6. Dezember tatsächlich mit nach Hause nehmen, so wäre das ein herber Schlag ins Gesicht für William, Kate, Charles und Co. Nicht nur, dass der enthüllende Podcast über sie überhaupt für einen Award nominiert ist - er wird auch noch von der Bevölkerung verliehen.
Denn anders als andere prestigeträchtige Awards wie die Grammys oder die Oscars entscheidet nicht eine Jury, wer die People's Choice Awards gewinnt, sondern - wie der Name schon verrät - das Volk. Jeder kann abstimmen und sollten die meisten Stimmen in der "Pop Podcast"-Kategorie am Ende tatsächlich an Meghan gehen, so würde dies bedeuten, dass die Menschen ihn mögen, ihm Gehör und vielleicht auch Glauben schenken. Für die Royals, denen ihr öffentliches Erscheinungsbild wichtig ist, wäre das der Horror!
Ob Meghan den Publikumspreis tatsächlich einheimsen kann, erfahren die Royals jedoch ebenso wie der Rest der Welt erst in einigen Wochen.
Verwendete Quellen: Access Hollywood, votepca.com