Neue Enthüllungen über König Charles III.: So tickt er als Chef
Im September des vergangenen Jahres hat König Charles III. (74) einige große Fußstapfen zu füllen, nachdem sich die königliche Familie von ihrem Oberhaupt und Regentin Queen Elizabeth II. (†96) verabschieden musste. Seitdem hielt vor allem Prinz Harry (38) seine Familie mit den Enthüllungen in schriftlicher und digitaler Form auf Trab.
Damit soll er jedoch nicht der einzige bleiben, denn ein neues Buch soll nun auch einige Informationen und Details über den neuen König als Arbeitgeber ans Licht bringen. Für seinen Roman "Courtiers: The Hidden Power Behind the Crown" sprach der Autor Valentine Low unter anderem mit einigen ehemaligen Mitarbeitern.
Anders als Queen Elizabeth II.: Anspruchsvoll und wildes Temperament
Als Vorgesetzter scheint der 74-Jährige ganz schön hohe Ansprüche zu haben, oder wie ein ehemaliger Mitarbeiter es zusammenfasste: "Ein wildes Temperament und eine heftige Arbeitsmoral". In einem Ausschnitt des Buches in der "Times" heißt es:
Er ist nie mit sich selbst oder dem, was er erreicht hat, zufrieden. Die Leute um ihn herum mussten hart arbeiten, um mithalten zu können.
Dieses Engagement soll Charles als "anspruchsvoller Chef" von seinen Mitarbeitern rund um die Uhr erwarten, denn "zu jeder Zeit" – sogar an Weihnachten bis 23 Uhr – könnte ein Anruf kommen, mit Aufgaben, die seine Angestellten für ihn erledigen sollen.
Im Gegensatz zur Gemütlichkeit im Haushalt seiner Großmutter herrscht in Charles' Büro eine unerbittliche Arbeitsmoral: Er ist ein Mann mit einer Mission,
führte ein Ex-Mitarbeiter weiter aus. Laut dem früheren Butler des zweifachen Vaters, Butler Grant Harrold, darf man eine gewisse Arbeitsmoral und harte Arbeit nicht mit einer charakterlichen Schwäche verbinden.
Laut "Express" stellte er klar, dass er noch "nie ein böses Wort von der königlichen Familie" gehört habe und betitelte sie sogar als "großartig". Falls jedoch mal etwas schiefgehen sollte, scheinen die Royals und damit auch König Charles eher strenger zu sein.
Wenn sich etwas verspäten würde oder es eine Verzögerung gäbe, würde sich das auf ihren Terminkalender auswirken, sie müssen immer planen, was sie tun,
ergänzte der Butler.
Verwendete Quellen: The Times, "Courtiers: The Hidden Power Behind the Crown", Express