Große Probleme für den neuen König
Seit Queen Elizabeth II. (†96) im September 2022 verstarb, ist nichts mehr, wie es einst war! Obwohl sich ihr Sohn und Nachfolger König Charles III. (74) in seiner neuen Position große Mühe gibt, scheint er noch nicht jeden Briten für sich gewonnen zu haben. Obwohl der Monarch und seine Familienmitglieder aktuell mit privaten Streitigkeiten mit Prinz Harry (38) und Herzogin Meghan (41) zu kämpfen haben, wird vor allem Charles seit einiger Zeit von monarchiefeindlichen Demonstrationen heimgesucht.
So auch bei dem Gottesdienst zum Commonwealth Day vor wenigen Tagen: Demonstranten versammelten sich vor der Westminster Abbey und bedrängten den Monarchen mit "Not My King"-Rufen. Ähnliche Demonstrationen gab es auch bei Charles' Besuch in Essex in der vergangenen Woche.
Die Anti-Monarchie-Kampagne konnte der Gruppe "Republic" unter der Leitung der Aktivistin Gully Bujak (28) zugeordnet werden. Obwohl es sich bei den Protesten um eine Minderheit handelt, besteht Sorge um den Erhalt der Krone ...
Droht der Sturz der Monarchie?
Das Meinungsforschungsinstitut "YouGov" untersucht die Einstellung der Bevölkerung gegenüber der Monarchie schon seit einigen Jahrzehnten. Bei einer Befragung im vergangenen September, ob Großbritannien weiterhin eine Monarchie haben sollte, sprachen sich rund 67% dafür aus, während "nur" knapp 20% dagegen waren – ein Jahrzehnt zuvor lag die Anzahl der Befürworter bei 75 %.
Somit ist zu sehen, dass die Unterstützung der Bevölkerung durch den neuen König zwar etwas schwächer geworden ist, dennoch soll keine unmittelbare Gefahr für die Monarchie und für Charles bestehen. Mit der einen oder anderen kleinen Versammlung von Protestanten scheint der 74-Jährige dennoch ab und zu rechnen zu müssen.
Verwendete Quellen: Daily Telegraph, Daily Mail