Frederik von Dänemark: Emotionaler Thronwechsel
Es war ein Tag voller Emotionen und einer, der in die Geschichte Dänemarks eingehen wird: Nur zwei Wochen, nachdem Margrethe von Dänemark (83) ihre Abdankung in ihrer traditionellen Neujahrsansprache angekündigt hatte, wurde ihr Sohn Frederik (55) am 14. Januar 2024 offiziell zum neuen König proklamiert. Ein bedeutsames Ereignis im Leben des 55-Jährigen und seiner Frau Mary (51), die nun neue Königin ist.
Nur wenige Momente, nachdem König Frederik X. die Proklamation unterzeichnet hatte, wurde er von Ministerpräsidentin Mette Frederiksen (46) auf dem Palast-Balkon offiziell als neuer Monarch auf dem Thron ausgerufen: "Ihre Majestät, Königin Margrethe, die Zweite, hat abgedankt. Im Namen des Königreichs möchte ich Königin Margrethe meinen tief empfundenen und liebevollen Dank aussprechen. Der Kronprinz, der jetzt unser Regent wird, ist ein König, den wir kennen. Ein König, um den wir uns sorgen. Ein König, dem wir vertrauen. Wir begrüßen das neue Staatsoberhaupt Dänemarks. Und indem ich ihm Glück für sein Leben und seine Arbeit – und damit für Dänemark – wünsche, werde ich gemäß dem dänischen Staatsbrauch dreimal proklamieren: Ihre Majestät Königin Margrethe, die Zweite hat abgedankt. Es lebe Seine Majestät König Frederik, der Zehnte!" Worte, die den neuen König selbst sichtbar zu Tränen rührten.
Ministerpräsidentin unterläuft peinlicher Fehler
Auch bei Social Media wollte Dänemarks Ministerpräsidentin dem neuen Königspaar zum Thronwechsel gratulieren, doch hier unterlief ihr ein peinlicher Fehler. Die Politikerin teilte im Netz nämlich einige Fotos des historischen Moments, doch anstelle der dänischen Königsfamilie markierte sie kurzerhand den Account der norwegischen Royals - Ups! Über 30 Minuten soll der Post mit dem kleinen, aber feinen Patzer so online gewesen sein, bevor Frederiksen ihren Fehler korrigierte, einen entsprechenden Screenshot veröffentlichte die Zeitung "Se og Hør".
Geäußert haben sich bislang aber weder Mette Frederiksen noch König Frederik von Dänemark.
Verwendete Quellen: "Se og Hør"