Königin Letizia: Wie unglücklich ist sie wirklich?
Es ist nicht alles Gold, was glänzt. Wohl nirgendwo besser passt dieser Spruch als in der royalen Welt. Das Leben im Palast wird gern als Leben im goldenen Käfig bezeichnet. Verständlich! Stän- dig ist man von Personal umgeben, von engen Mitarbeitern, Beratern. Und außerhalb der Palastmauern wird man auf Schritt und Tritt von Leibwächtern verfolgt. Privatsphäre? Die gibt es kaum. Bei Königin Letizia von Spanien (52) ab und zu dann aber doch ...
Letizia schafft sich Freiräume
Immer öfter hört man nämlich, dass sich die spanische Königin gern ihre Freiräume schafft. Manchmal eben sehr zum Leidwesen ihrer Bodyguards. Denn ihre Ausflüge, ihre kleinen Fluchten aus dem Palast – die plant Letizia spontan – und sucht dabei gern den Schutz der Dunkelheit. Am Abend, oder in der Nacht. So wurde sie erst kürzlich in Madrid in einem kolumbianischen Restaurant gesehen. Laut anderen Gästen war sie ganz allein, sehr leger gekleidet, wirkte schüchtern, schaute nicht nach links oder rechts.
Die frühere Journalistin wollte wohl nicht auffallen. Sie bat den Kellner darum, ihr Essen bitte schnell zu servieren. Nach 45 Minuten verließ sie das Lokal wieder, legte 20 Euro Trinkgeld auf den Tisch. Dann machte sie sich zu Fuß auf den Weg in die turbulente Innenstadt – wahrscheinlich, um wenigstens für ein paar Stunden das ganz normale Leben genießen zu können. Die Sehnsucht danach ist verständlich, jedoch sind solche Aktionen natürlich auch gewagt. Die Königin ganz alleine unterwegs? Nicht auszudenken, was da alles passieren kann. Letizias kleine Freiheiten könnten sie einen hohen Preis kosten ...
Artikel aus der aktuellen Ausgabe von "Die neue Frau" von J.T. - jede Woche neu am Kiosk!