Frederik & Mary: Gemeinsamer Termin sorgt für Überraschung
Seit König Frederik (55) und seine Gattin Königin Mary (52) in die Fußstapfen von Königin Margrethe (83) getreten sind, absolvierte das royale Paar so einige Termine im Namen der dänischen Krone. Während Besuche bei Sportveranstaltungen oder Staatsreisen auf der Tagesordnung stehen, unternahm das Paar nun einen eher skurrilen Tagesausflug. Frederik und Mary besuchten den Dom zu Roskilde – besser gesagt ihre zukünftige Grabstätte. Seit rund 1.000 Jahren sind dort die Vorfahren der dänischen Königsfamilie begraben und damit auch eines Tages das frisch gekrönte Ehepaar.
Es war ein bisschen wie ein Blick in die Vergangenheit, als wir gestern Nachmittag den Dom von Roskilde besuchten,
teilten die Eheleute auf Instagram mit. Herumgeführt wurden sie vom Museumsdirektor, der ihnen die Kapelle, die Kunst, aber auch die königlichen Grabstellen zeigte. Bereiten sich Frederik und Mary schon etwa auf das Schlimmste vor?
Laut dem Adelsexperten Jakob Stehen Olsen soll das wohl (noch) nicht der Fall sein. Er ist davon überzeugt, dass Frederik vor allem seinen Aussagen aus seinem Buch "Kongeord" gerecht werden will, und zwar, dass man seine Vergangenheit verstehen muss. Nur so könne man laut dem König in der Gegenwart standhaft sein.
Anders als Königin Margrethe & Henrik (†)! Ableben bereits in Planung?
Eine Idee, wie das Ableben des Königspaares aussehen soll, hat der Experte dennoch. Frederik und Mary sollen gemeinsam begraben werden, immerhin seien sie "ein Team und das zeigen sie der Welt".
Damit würden der König und seine Gattin einen anderen Abschied wählen, als Frederiks Vater Henrik (†83). Bevor Königin Margrethes Gatte im Jahr 2018 verstarb, passte er seine Pläne an und umwarf die Idee, ebenfalls in dem Dom bestattet zu werden. Ein Teil seiner Asche sollte über dem Meer verteilt werden und der andere Teil im Schlossgarten von Fredensborg nach der Einäscherung beigesetzt werden.
Somit wird die "alte" Königin Margrethe eines Tages nicht mit ihrem bereits verstorbenen Gatten wieder vereint ein – zumindest räumlich.
Verwendete Quelle: Se og Hør, Instagram