Marius Borg Høiby: Freundin, Leben, Ausbildung - Das ist der Sohn von Kronprinzessin Mette-Marit

Marius Borg Høiby: Freundin, Leben, Ausbildung - Das ist der Sohn von Kronprinzessin Mette-Marit

Obwohl Marius Borg Høiby der Sohn von Kronprinzessin Mette-Marit von Norwegen ist, wird er nie Prinz sein. Interessant ist das Leben des Blondschopfes aber dennoch allemal. Wir stellen dir alle wichtigen Infos rund um Marius Borg Høiby vor.

Marius Borg Høiby: Deswegen trägt der Sohn von Kronprinzessin Mette-Marit keinen royalen Titel

Als Marius Borg Høiby am 13. Januar 1997 geboren wurde, ahnte er wohl noch nicht, in was für eine Welt seine Mutter Mette-Marit ihn eines Tages katapultieren würde. Der Blondschopf war gerade einmal drei Jahre alt, als er seinen ersten öffentlichen Auftritt mit Norwegens Königsfamilie hatte, denn seine Mutter war von einer alleinerziehenden Kellnerin zur Kronprinzessin aufgestiegen. Als er seinen ersten royalen Auftritt auf dem königlichen Weihnachtsfoto im Dezember 2000 hatte, war das Volk sofort verzückt von dem kleinen Jungen - ganz im Gegensatz zu seiner Mutter, der man eine Party- und Drogenvergangenheit übelnahm. Der uneheliche Sohn aus einer kurzzeitigen Beziehung mit einem Geschäftsmann, den nahm man Mette-Marit von Norwegen weniger übel. Dank seines Vaters, Morten Borg, der mit seiner Frau Celine Maktabi-Borg den gemeinsamen Sohn Emanuel Maktabi hat, hat Marius einen rund drei Jahre jüngeren Bruder. Die beiden Halbgeschwister verstehen sich gut, zeigen sich oftmals auf Instagram gemeinsam beim Feiern.

Mit der Hochzeit von Mette-Marit und Prinz Haakon im Jahr 2001 wurde Marius Borg Høiby ein Teil der royalen Patchwork-Familie. Und das, obwohl er nie von Prinz Haakon adoptiert wurde und daher auch nie ein offizielles Mitglied der königlichen Familie wurde, weder einen Titel noch einen Platz in der Thronfolge erhielt - der Grund, weshalb Marius bis heute seinen bürgerlichen Namen beibehalten hat. Ganz im Gegenteil zu seinen jüngeren Stiefgeschwistern Prinzessin Ingrid Alexandra und Prinz Sverre Magnus, die beide einen Titel tragen. Berichten zufolge soll Prinz Haakon Marius bewusst nie adoptiert haben wollen, da er sich nicht zwischen seinen Stiefsohn und dessen leiblichen Vater stellen wolle. Und es sieht nicht danach aus, als würde Marius dies ärgern, wie ein Blick auf seine Entwicklung zeigt.

Marius Borg Høiby: Das "Wild Child" unter den norwegischen Royal-Kindern

Zwar wurde Marius als Teil des Royal-Kosmos ebenfalls von den Augen der Öffentlichkeit beobachtet, doch ohne einen royalen Titel hatte er so manche Freiheiten mehr als seine adeligen Stiefgeschwister. So ging der Heranwachsende gerne feiern, trank mal einen über den Durst, hielt hier und da mal den Mittelfinger in die Handykamera und ließ sich tätowieren. Mit dem Image als "Wild Child" und den damit einhergehenden kleineren Eskapaden wurde Marius Borg Høiby schnell zum Schwarm der Norwegerinnen und zu einem der begehrtesten royalen Junggesellen.

Marius Borg Høiby und seine Freundinnen

Diese Rolle hielt jedoch nicht lange an, denn der Frauenschwarm führte einige Beziehungen. Erst eine mit Linn Helena Nilsen, mit der er 2017 zum Studieren in die USA zog, dann nur ein Jahr später im Jahr 2018 eine mit "Playboy"-Model Juliane Snekkestad. Beide Beziehungen teilte Marius öffentlich auf seinem Instagram-Profil. Im Herbst 2022 wurde bekannt, dass Marius Borg Høiby mit Influencerin Nora Haukland zusammen ist, die genau wie er gerne mal das ein oder andere provozierende Party-Foto auf Instagram teilt. Das junge Glück hielt jedoch nur kurz, im Juli 2023 gab die Influencerin die Trennung bekannt. Im Sommer 2024 machte er seine Beziehung zu Surferin Rebecca Helberg Arntsen öffentlich.

Im August 2024 wurden dann schwere Vorwürfe gegen Mette-Marits Sohn öffentlich: Wie die norwegische Zeitung "Se og Hör" berichtete, sei Marius Anfang August festgenommen worden, nachdem er eine Frau "psychisch und körperlich" angegriffen hatte. Die Frau soll dabe sogar eine Gehirnerschütterung erlitten haben. 

Studium und Arbeit: Das macht Mette-Marits Sohn Marius Borg Høiby

Obwohl es Marius Borg Høiby nichts ausmacht, auf seinem Instagram-Account sein Leben mit der ganzen Welt zu teilen, so zieht er sich doch gerne aus der Öffentlichkeit zurück. Die Auftritte mit der Königsfamilie wurden immer seltener, mit dem Ende der Schulzeit und dem Beginn des Studiums sollte das öffentliche royale Leben dann endgültig ein Ende finden: Mit dem Übergang von der Schule in die Uni verschwand auch das Profil von Marius Borg Høiby auf der Website des norwegischen Königshauses. Zu seinem 20. Geburtstag erinnerte seine Mutter Mette-Marit in einem emotionalen Brief daran, dass ihr Sohn die Rolle des Quasi-Prinzen nie haben wollte und bat darum, ihn sein Leben ohne Beobachtung leben zu lassen.

In seinem Leben abseits der Öffentlichkeit studierte Marius Borg Høiby einige Monate Wirtschaft in den USA, bevor er das Studium abbrach. Während seiner Studienzeit entwarf er mit seinem Label "MBH" Lederjacken. Berichten zufolge soll Marius als Trainee bei dem Designer Philipp Plein in Mailand gearbeitet haben, außerdem hat er als Mode- und Lifestyle-Redakteur für die Londoner Lifestyle-Zeitschrift "Tempus" gearbeitet. Nachdem diese eingestellt wurde, soll er laut "Dagbladet"  im Januar 2019 in einer Immobilien-Firma in Norwegen gearbeitet haben. Wo und als was Marius Borg Høiby derzeit arbeitet, ist nicht bekannt.

Verwendete Quellen: Gala, Dagbladet, adelswelt.de, Bunte, news.at, Instagram, Se og Hör