Einstweilige Verfügung: Marius Borg Hoiby darf sich Opfer nicht mehr nähern
Die Negativ-Schlagzeilen um Marius Borg Hoiby (27) reißen nicht ab: Wie unter anderem die norwegische Nachrichtenagentur NTB unter Berufung auf Anwältin Mette Yvonne Larsen berichtet, darf sich der Sohn von Mette-Marit (51) seinem Opfer nicht mehr nähern oder Kontakt aufnehmen, denn die bislang unbekannte Frau erwirkte nun eine einstweilige Verfügung gegen den 27-Jährigen. Die besagte Fernhalteverfügung voll bis mindestens März 2025 gelten.
Handelt es sich bei seinem Opfer um Freundin Rebecca Helberg Arnsten?
In der Nacht zum 4. August hatte Marius Borg Hoiby eine Frau in ihrer Wohnung in Oslo angegriffen. Sie konnte sich schließlich befreien und die Polizei alarmieren, musste wegen einer Gehirnerschütterung sogar ins Krankenhaus, während Marius festgenommen wurde. Über seinen Anwalt ließ er wenig später ein Statement veröffentlichen, in dem er den Vorfall zugab und offenbarte, in der besagten Nacht Alkohol und Kokain konsumiert zu haben.
Noch immer ist die Identität des Opfers unklar, doch viele Gerüchte legen nah, dass es sich bei der jungen Frau um Marius' Freundin Rebecca Helberg Arnsten (26) handeln könnte. Zuletzt wollte die "Bild" von einem Insider erfahren haben, dass Marius in der besagten Nacht aus Eifersucht ausgerastet sei, was ebenfalls dafür sprechen könnte, dass es sich bei dem Opfer um seine Freundin handeln könnte.
Was dagegen spricht: Nur wenige Tage nach den ersten Schlagzeilen über den Gewaltvorfall hatte die norwegische Zeitung "SE og HÖR" noch ein Foto veröffentlich, das Marius Borg Hoiby zusammen mit Freundin Rebecca in einem Auto auf dem Gelände von Schloss Skaugum zeigte. Es bleiben nach dem heftigen Vorfall also weiterhin viele ungeklärte Fragen. Derzeit ist Mette-Marits Sohn abgetaucht und soll sich in Italien befinden. Im schlimmsten Fall soll ihm wegen Drohung, Körperverletzung und Sachbeschädigung eine Haftstrafe drohen.
Verwendete Quellen: NTB, Bild, SE og HÖR