Prinz Charles in den Fußstapfen seines Vaters
Prinz Charles ist seit dem Tod seines Vaters sicherlich eine wichtige Stütze für Queen Elizabeth. Doch nicht nur hinter den Palastmauern übernimmt der Prinz von Wales inzwischen mehr Verantwortung. Auch in der Öffentlichkeit tritt er inzwischen viel häufiger auf, begleitet seine Mutter zu offiziellen Anlässen. Zuletzt machte er neben Mitgliedern des "British Asian Trust" auf dem Fahrrad eine gute Figur. Während die jüngere Generation um Prinz William und Ehefrau Kate gerade mit einer Kampagne zur Förderung von frühkindlicher Erziehung von sich reden macht, lag Charles ein anderes Thema am Herzen. Und dort positionierte er sich klar.
Prinz Charles: Besonderes Anliegen bei Besuch im Krankenhaus
Es war eine ernste Angelegenheit, zu der Charles sich nun äußerte. In Großbritannien gibt es immer mehr verbale und körperliche Angriffe auf medizinisches Personal, besonders auf das des nationalen Gesundheitsdienstes "NHS". Beim Besuch eines Krankenhauses in London wollte Charles deshalb unbedingt mit denen sprechen, die von diesen Attacken besonders betroffen sind: Rettungssanitäter und die Teams, die die Krankenwagen fahren, berichtet der Fernsehsender ITV. Mit ungewohnt deutlichen Worten verurteilte Charles die Angriffe auf die Helfer.
Das könnte dich auch interessieren:
Prinz Charles ist entsetzt
Während des Besuchs im Krankenhaus zeigte er sich fassungslos über die neue Welle der Gewalt, die denen entgegenschlägt, die eigentlich nur helfen wollen. Gegenüber ITV sagte er:
Charles kann die Motivation hinter solchen Angriffen nicht im Geringsten nachvollziehen. "Wieso greift man die Leute an, die versuchen, sich um einen zu kümmern?", fragt er. Dann macht Charles deutlich, was er von so einem Verhalten seiner Mitmenschen hält.
Ein eindeutiges Statement des zukünftigen Königs, wie man es bisher eher selten erlebt hat. Scheint ganz so, als wolle Charles nun wirklich damit beginnen, den Briten zu beweisen, dass er ihre Interessen später einmal gut vertreten wird.