Prinz George: Große Veränderung für die Thronfolge

Nach dem traurigen Ableben von Queen Elizabeth II. (†96) vor einem Jahr hat sich alles verändert. Aus ihrem Sohn und Thronfolger Charles III. (74) wurde ein König und auch Prinz William (41) und sein Nachwuchs Prinz George (10) stiegen in der Thronfolge weiter auf. Heißt: Sollte Charles etwas zustoßen, werden die königlichen Pflichten auf den neuen Monarchen – in diesem Falle William – übertragen, was den kleinen George zum direkten Thronfolger macht. Eine große Bürde in diesem jungen Alter, die mit weiteren Veränderungen einhergeht. 

Wie sehr sich das auch auf das Privatleben von Vater und Sohn auswirkt, zeigt sich dann in zwei Jahren, denn wie "Mirror" jetzt berichtete, sind dann gemeinsame Flugreisen mit Papa William für den jungen Prinzen tabu. 

Prinz William: Große Bürde zum Schutz der Monarchie 

Ab Georges zwölften Lebensjahres dürfen Vater und Sohn nicht mehr gemeinsam fliegen. Schuld daran ist die Sicherung der Thronfolge. Sollten die beiden Briten gemeinsam bei einem tragischen Flugzeugabsturz verunglücken, würde das die gesamte Monarchie in Großbritannien gefährden. Also bleibt den Thronfolgern nur die Möglichkeit, nicht im selben Flugzeug zu verreisen – eine Regelung, die vor allem William nicht neu ist.

Als Sohn des aktuellen Königs war auch er in seiner Jugend davon betroffen – das bestätigte Charles früherer Pilot Graham Laurie in der Sendung "A Right Royal Podcast" des "Hello"-Magazins. Er bestätigte, dass William ab seinem zwölften Lebensjahr mit einem Flugzeug vom Militärflugplatz Northolt abgeholt wurde. Der Rest seiner Familie verreiste dann mit einem anderen Flugzeug.

Wie genau sich Prinz George & Co. aufteilen werden, ist noch nicht bekannt, doch dass Mama Kate (41) und seine Geschwister Charlotte (8) und Louis (5) dem jungen Thronfolger Gesellschaft leisten und William weiter alleine fliegen wird, sei ebenfalls eine Möglichkeit.  

Prinzessin Kate & Co.: Auf alles vorbereitet

Auch die weiblichen Royals haben sich an eine weitere Regel zu halten, wenn sie verreisen – das kleine Schwarze muss immer dabei sein! Die Rede ist von einem schwarzen Kleid an Board für den tragischen Notfall, falls ein Mitglied der royalen Familie plötzlich versterben sollte. 

Auf diesen Fall war unter anderem Queen Elizabeth II. nicht vorbereitet, als ihr Vater und König George VI. (†56) im Jahr 1952 während ihres Aufenthaltes in Kenia plötzlich verstarb. Ein schwarzes Kleid hatte die junge Monarchin nicht dabei, weshalb sie eilig zum Londoner Flughafen gebracht werden musste und sich noch im Flieger umzog. 

Verwendete Quellen: Mirror, Hello Magazine