- Prinz Harry soll nie sonderlich gut mit Herzogin Camilla ausgekommen sein
- Dass sie eines Tages Königin werden wird, soll er alles andere als angebracht finden
- Kommt nun der wahre Grund ans Licht?
Prinz Harry: Aufregung im Palast
Prinz Harrys Ankündigung, seine Memoiren schreiben zu wollen, soll im Palast große Aufregung verursacht haben. Besonders in Panik, so wird berichtet: Harrys Vater Prinz Charles. Doch dem Thronfolger soll nicht davor grauen, was sein Sohn in seinem Buch so alles über ihn erzählen könnte. Vielmehr soll Charles sich große Sorgen darüber machen, dass Harry seine Memoiren nutzt, um mit Herzogin Camilla abzurechnen. Mit der soll der Prinz nämlich noch nie so richtig warm geworden sein und könnte nun die Gelegenheit ergreifen, um sie öffentlich fertig zu machen.
Spätestens seit dem Skandalinterview mit Oprah Winfrey scheint dem Königshaus klar zusein, dass Harry und Herzogin Meghan vor nichts zurückschrecken - immerhin wurde das Gespräch ausgestrahlt, obwohl Harrys Großvater Prinz Philip zu dieser Zeit sterbend im Krankenhaus lag. Doch nun kommen neue Details über Harrys Beziehung zu Camilla ans Licht und die lassen vieles in anderem Licht erscheinen.
Ist das der Grund für Harrys Abneigung?
In ihrem Enthüllungsbuch "The Palace Papers" hat Autorin Tina Brown schon vor Veröffentlichung viele heikle Themen angesprochen: Harrys und Meghans Verhältnis zur Königsfamilie gehört genau so dazu wie das Drama um Meghans Diadem kurz vor der Hochzeit. Und auch über die Beziehung von Harry und Camilla weiß sie so einiges zu berichten. Im Interview mit dem "Telegraph" sprach sie Klartext:
Harry dagegen kann Camilla nicht ausstehen.
Doch woher rührt Harrys Abneigung gegen seine Stiefmutter wirklich? Tina Brown stellt eine gewagte These auf: Harrys ohnehin angespanntes Verhältnis zu Camilla sei endgültig gekippt, weil die Herzogin von Cornwall sein ehemaliges Kinderzimmer in Highgrove House in ein Ankleidezimmer umgewandelt habe. Was auf den ersten Blick vielleicht banal erscheinen mag, macht bei näherer Betrachtung durchaus Sinn. Denn Harry fühlte sich von seinem Vater Prinz Charles nie ausreichend geliebt und unterstützt. Dass der dann einfach so bereit war, sein altes Kinderzimmer aufzugeben, muss sich für Harry wie der Beweis dafür angefühlt haben, dass Charles ihn einfach so vergessen konnte und wollte.
"Keinen Frieden damit geschlossen"
Dass die Queen kürzlich verkündete, es sei ihr Wunsch, dass Camilla nach ihrem Tod den Titel "Queen Consort" tragen würde, soll für Harry ebenfalls nur schwer zu ertragen sein, schreibt Tina Brown. "Er will nicht, dass Camilla Königin wird und ist sehr wütend, dass das passiert", so die Autorin. Die Entscheidung der Queen sei für Harry nicht nachvollziehbar. "Er hat keinen Frieden damit geschlossen, vielleicht wird er das nie tun", heißt es in dem Buch. Das alles lässt eine Versöhnung zwischen Harry und Meghan auf der einen und den Royals auf der anderen Seite wohl in weite Ferne rücken. Und worüber Harry in seinem eigenen Buch - für das es noch kein Erscheinungsdatum gibt - schreiben wird, darüber kann aktuell auch nur spekuliert werden. Eines steht aber wohl fest: Der Ärger zwischen den Sussexes und dem Königshaus ist noch lange nicht vorbei.
Verwendete Quelle: The Mirror
