Prinz Harrys Diagnose
Warum kann er nicht endlich loslassen? Seit Jahren hetzt Prinz Harry (38) öffentlich gegen seine Familie – und ein Ende scheint nicht in Sicht. Der USA-Auswanderer kann einfach nicht mit seinen Themen abschließen! Und jetzt ist auch klar, warum:
Gleich vier dramatische Diagnosen zu seiner psychischen Verfassung erhielt er während einer Live-Therapiestunde mit Traumaspezialist Dr. Gabor Maté. Ein einmaliges Gespräch und das Lesen von Harrys Memoiren "Spare" genügten dem Experten für die Feststellung, dass den englischen Royal PTBS (Posttraumatische Belastungsstörungen), Angststörungen, Depressionen und ADS (Aufmerksamkeitsdefizit-Syndrom) quälen.
Die Gründe seiner mentalen Leiden lassen sich in seiner Kindheit festmachen. Das erklärte der Therapeut während des 90-minütigen Livestreams, den man für rund 20 Euro verfolgen konnte. Ausschlaggebend dafür soll der frühe Verlust von Mama Diana (†36) gewesen sein, der den damals zwölfjährigen in tiefe Verzweiflung stürzte.
Doch nicht nur das: Emotionslos soll König Charles III. (74) das Kind über den Tod der Mutter informiert haben – und es nicht einmal in den Arm genommen haben. Das löste in Harry laut Maté ein schweres Trauma aus.
Drogen für den Kampf mit der Vergangenheit
Für den Prinzen kommt die Diagnose wenig überraschend: Er bestätigte die Aussagen des Arztes und erklärt, dass sein Psychologe ihm dasselbe gesagt habe – und er sich viel zu spät in Behandlung begab!
Um vor der Realität und dem Schmerz zu flüchten, griff er lieber jahrelang zu Drogen. Vor allem "Magic Mushrooms" halfen ihm, "mit der Trauer umzugehen", berichtet er in seinem Buch und gibt zu:
Ich dachte, wenn ich zur Therapie gehe, würde mich das heilen und ich würde verlieren, was mir von meiner Mutter blieb. Es war das Gegenteil: Ich wandelte das, was ich für Trauer hielt, in die Erkenntnis um, dass sie wollen würde, dass ich glücklich bin.
Und so zog er in die USA, ließ den Palast hinter sich. Für Maté eine verständliche Reaktion:
Du arbeitest daran, bewusster und liebevoller zu werden, aber je mehr du das machst, desto mehr entfernst du dich von deiner Familie.
Das stimmt allerdings ...
Dieser Artikel von J.B. erschien zuerst in der Printausgabe von OK!
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