- Prinz Harry und Herzogin Meghan kehren zum Thronjubiläum der Queen erst mal gemeinsam nach Großbritannien zurück
- Das Paar wird nicht an allen offiziellen Programmpunkten der Feier teilnehmen
- Experten und Insider sind in großer Sorge
Prinz Harry: Schlechte Aussichten für seine Rückkehr?
Prinz Harry ist wieder zu Hause - zumindest für ein paar Tage. Zum Thronjubiläum der Queen kehrt der Herzog von Sussex gemeinsam mit Ehefrau Meghan nach Großbritannien zurück. Zum ersten Mal bringen sie dabei nicht nur ihren ältesten Sohn Archie, sondern auch dessen jüngere Schwester Lilibet mit in Harrys Heimat. Schon seit Wochen gibt es wilde Spekulationen rund um die Rückkehr der Sussexes nach Großbritannien. Und während man im Palast angeblich schon Vorsichtsmaßnahmen ergreifen soll, um Harry und Meghan davon abzuhalten, den Besuch bei der Queen für ihre Netflix-Doku auszuschlachten, ist die Situation auch für Harry alles andere als einfach. Das glaubt zumindest Paul Burrell - und stellt eine düstere Prognose für die kommenden Tage auf.
"Tickende Zeitbombe"
Paul Burrell war jahrelang Butler und enger Vertrauter von Prinzessin Diana. Zwar sieht er für die Beziehung von Harry und William noch nicht ganz schwarz, doch er zweifelt daran, dass das Thronjubiläum der nächste große Schritt zur Versöhnung der beiden wird. Er glaubt, dass die Situation dort für Harry und Meghan alles andere als einfach ist. Dass die Queen die beiden bei der "Trooping the Colour"-Parade nicht auf dem Balkon haben will, sei schwierig für die Sussexes, findet der Butler. Denn das Bild von ihnen beiden so nahe bei der Königin sei auch für ihre amerikanische Fanbase wichtig. Dass es dieses Bild nun nicht geben wird, sei der endgültige Beweis, das Harry und Meghan "nicht mehr in den Klub gehören" würden, findet der Butler. Und dann ist da auch noch die Frage, wie das Zusammentreffen von Harry und dem Rest der Familie ablaufen wird. Paul Burrell geht davon aus, dass es im Vorfeld ein geheimes Treffen von Harry, Prinz William und Prinz Charles geben wird. "Ich glaube, Charles und William sehen Harry momentan als eine tickende Zeitbombe", befürchtet er. Ob sie versuchen werden, Harry noch einmal ins Gewissen zu reden?
Doch nicht nur für die anderen Royals könnte die Situation extrem unangenehm werden. Auch Harry selbst stehen womöglich ein paar harte Tage bevor. Denn Paul Burrell glaubt nicht, dass Harry einfach so in den Schoß seiner Familie zurückkehren kann. Seine Rolle innerhalb der Familie wird anders sein als zu den Zeiten, an denen er noch zu den "working Royals" gehört hat.
Ich glaube, Harry wird vollkommen fehl am Platz und verwirrt aussehen. Ich glaube, er ist verloren. Er hat keinen Platz am Tisch mehr. Von dem her denke ich, dass es sehr schwer für ihn wird, in diese Umgebung zurückzukommen.
Steckt Harry in der Klemme?
Und dann sind da auch noch Harrys Memoiren: Nach wie vor gibt es keinen festen Termin, wann Harrys Buch erscheinen soll. Im Palast befürchtet man angeblich, dass der Herzog von Sussex das Erscheinungsdatum nun bewusst noch einmal nach hinten verschoben hat, um die Ereignisse während des Thronjubiläums ebenfalls darin verarbeiten zu können. Für die Royals eine absolute Horrorvorstellung. Doch Paul Burrell glaubt, dass auch Harry unter der Situation leidet. "Das Wissen darum, was seine Memoiren anrichten werden, wenn sie veröffentlicht sind, ich glaube, er ist zerrissen", fürchtet er. Keine guten Aussichten für ein friedliches, skandalfreies Thronjubiläum. Eine Sache ist dabei besonders schade: Die Tatsache, dass die Queen hier einen Meilenstein feiert, den vor ihr noch kein anderer Monarch erreicht hat, gerät bei dem ganzen Zoff zwischen Harry und den Royals in den Hintergrund.
Verwendete Quelle: ok.co.uk