Prinz Harry: HRH-Titel offiziell entzogen - Entscheidung spricht Bände
2020 sorgten Prinz Harry (38) und Herzogin Meghan (42) mit ihrer Entscheidung, ihre Aufgaben als hochrangige Mitglieder der Königsfamilie niederzulegen, für heftige Schlagzeilen. Was im Anschluss passierte, ist nicht neu: Die Sussexes zogen nach Kalifornien und schnell gab es Gerüchte um einen Bruch mit König Charles III. (74), Prinz William (41) und Co. - nicht ganz unberechtigt, wie mittlerweile bekannt ist. Spätestens seit dem Oprah-Interview, der Netflix-Doku sowie Harrys Biografie "Reserve" dürfte auch dem Letzten klar sein, dass Harry und Meghan mit den übrigen Royals im Clinch liegen. Während Harrys älterer Bruder William nach all den Enthüllungen und Vorwürfen extrem wütend auf den 38-Jährigen sein soll, war es Vater Charles, der zuletzt immer wieder auf eine Versöhnung hoffte.
König Charles III. und Co. "distanzieren sich von dem Paar"
Ob all die Bemühungen von König Charles auf Frieden mit Harry und Meghan vergebens waren? Zumindest könnte seine neueste Entscheidung dafür sprechen, denn: Seit Kurzem hat der 38-Jährige ganz offiziell seinen HRH-Titel (His/Her Royal Highness, zu dt.: Ihre Königliche Hoheit) verloren. Weil er und Ehefrau Meghan keine mitarbeitenden Royals mehr sind, verlangte das Protokoll bereits 2020, dass die beiden ihre Titel abgeben, auf der Website der Königsfamilie wurde der Titel von Prinz Harry aber erst Anfang August 2023 entfernt.
Wenn es nach Royal-Experte Richard Fitzwilliams geht, so hat die Entscheidung, Prinz Harry nun auch ganz offiziell seinen königlichen Titel zu entziehen, Symbolkraft und zeigt, dass sich Charles, William und Co. von ihm und Herzogin Meghan distanzieren wollen, weil diese in ihren Augen "unberechenbar und unzuverlässig" seien:
Das zeigt deutlich, dass sich die königliche Familie von einem Paar distanziert, das sie aus offensichtlichen Gründen als unberechenbar und unzuverlässig ansehen muss,
meint er gegenüber "Daily Mail".
Durch die Titel-Änderung müssten Prinz Harry und Herzogin Meghan nun erneut unter Beweis stellen, dass sie unabhängig von den Royals sind, was schwer sei, weil ihre "Marke derzeit untrennbar mit dem Königshaus verbunden" sei.
Verwendete Quellen: Daily Mail