Prinz Harry: Keine Versöhnung mit William
Prinz Harrys Verhältnis zum Rest seiner Familie gilt als schwer belastet. Sein Abschied vom Königshaus, das Enthüllungsinterview mit Oprah Winfrey und dann auch noch seine Ankündigung, seine Memoiren schreiben zu wollen, all das hat einem Großteil seiner königlichen Verwandtschaft alles andere als gut gefallen. Schon im Oprah-Interview im März deutete Harry an, dass nicht nur das Verhältnis zu Vater Charles aktuell alles andere als leicht sei. Auch die Beziehung zu Bruder William, so ließ er damals durchblicken, sei seit seinem Abschied aus Großbritannien eher schwierig. Seitdem gab es mehrere Gelegenheiten, bei denen die beiden Brüder sich hätten versöhnen können. Doch neue Enthüllungen lassen nun vermuten, dass genau das bis heute nicht passiert ist.
Prinz Harry: Ärger wegen Lilibet
Denn neben der Angst der Royals vor dem, was Harry in seiner Biografie verraten könnte, gibt es noch etwas anderes, das momentan für Ärger zwischen den Sussexes und dem Rest der Königsfamilie sorgt. Schon seit Wochen gibt es Spekulationen darüber, wann und vor allem wo Harrys und Meghans Tochter Lilibet Diana getauft werden könnte. Denn angeblich, so berichtet Royal-Experte Neil Sean, hatten die Sussexes schon ganz genaue Pläne für diesen besonderen Tag im Leben ihrer Tochter. Sie sollen fest damit gerechnet haben, dass Lilibet am gleichen Ort getauft wird, an dem ihre Eltern sich das Ja-Wort gaben - und wer auf jeden Fall unter den Gästen ist.
Doch dass es dazu vielleicht nie kommt, könnte auch mit dem Streit zwischen William und Harry zu tun haben.
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Denn Neil Sean berichtet:
Heißt: William soll sich dagegen ausgesprochen haben, dass Harry und Meghan ihre Tochter in der Sankt-George-Kapelle in Windsor taufen lassen. Warum William nicht will, dass dieses wichtige Familienereignis an diesem Ort stattfindet? Viele halten es für möglich, dass William befürchtet, die Sussexes könnten Lilis Taufe als große PR-Show für sich nutzen. Denn immerhin sind ihre Verbindungen zur Königsfamilie und ihre dadurch erlangte Berühmtheit das, womit Harry und Meghan aktuell ihr Geld verdienen. Als Meghan mit ihrem Wunsch an die Familie herantrat, soll der Herzog von Cambridge klar Stellung bezogen haben. Der Experte enthüllt:
Falls das wirklich stimmt, wäre das für Harry und Meghan ein Schlag ins Gesicht - und ein deutliches Zeichen dafür, dass bei den beiden Brüdern, die sich einst so nahe standen, noch lange nicht alles in Ordnung ist. Wie sich das ganze Drama weiterentwickelt und wo Lilibet letztlich getauft wird, wird sich wohl mit der Zeit zeigen.
Verwendete Quellen: Express