Prinz Harry: Drastische Entscheidung
Als Prinz Harry und Herzogin Meghan bekannt gaben, Großbritannien den Rücken zu kehren und schließlich entschieden, dauerhaft in den USA zu leben, sorgte das für jede Menge Wirbel im Königshaus. Die Sussexes begründeten den Schritt auch mit dem Wunsch nach mehr Privatsphäre für ihre Familie. Ihr Sohn Archie sollte möglichst normal aufwachsen können - und zumindest Meghan sah das in Großbritannien als unmöglich an. Doch waren die USA als Ort zum Auswandern vielleicht gar nicht Meghans und Harrys erste Wahl? Nun kommen verblüffende neue Details ans Licht.
Verblüffende neue Details
Journalist Richard Eden hat sich nun zu Harrys Zukunftsplänen geäußert - und dabei verblüffendes Verraten. Der Redakteur der "Dailymail" sagte, Harry habe sich einst mit Jane Goodall unterhalten. Die Verhaltensforscherin ist vor allem für ihre Studien zu Schimpansen bekannt. Im Gespräch mit ihr soll Harry laut Eden auch Details über seine Zukunftspläne verraten haben. Eden erklärt:
Harry hat ihr gesagt, dass er seine Kinder in Afrika großziehen wolle.
In welchem afrikanischen Land genau, davon spricht Eden nicht. Aber die Aussage von Harry kommt durchaus überraschend. "Er hat darüber gesprochen, dass er will, dass Archie Barfuß mit den afrikanischen Kindern läuft und solche Dinge", erklärt Eden weiter. Dass Harry zu vielen afrikanischen Ländern ein ganz besonderes Verhältnis hat - etwa zu Lesotho - ist schon lange bekannt. Doch wäre er wirklich so weit gegangen, seine Kinder dort großziehen zu wollen?
Das ist natürlich nur Spekulation. Fest steht aber: Zumindest in Südafrika wären Harry und Meghan spätestens jetzt wohl auch nicht mehr willkommen. Dort war man von Meghans Behauptungen rund um einen Heizlüfter, der in einem Zimmer, in dem Archie untergebracht war, Feuer fing, alles andere als begeistert. Der Hashtag "Voitsek Meghan" ("Meghan lügt") trendete tagelang auf Twitter und viele Menschen aus Südafrika machten darunter ihrem Ärger über die Herzogin von Sussex Luft. Auch ihre Behauptung im Interview mit "The Cut", dass ein südafrikanisches Mitglied des "König der Löwen"-Casts sie mit Nelson Mandela verglichen habe, kam überhaupt nicht gut an - vor allem, weil bis heute nicht eindeutig geklärt ist, ob die Geschichte überhaupt der Wahrheit entspricht.
"Näher an der Realität dran, als die Leute denken"
Doch wie ernst war es Harry und Meghan mit einer möglichen Auswanderung nach Südafrika wirklich? Kate Manley, Redakteurin bei der "Mail on Sunday" glaubt:
Das war näher an der Realität dran, als die Leute denken.
Im Palast habe man, als die Dinge mit Harry und Meghan schief zulaufen begannen, bald konkret über Alternativen für die Sussexes nachgedacht. "Das war eine der Lösungen." Doch wie wir heute wissen, kam letztlich alles ganz anders. Harry und Meghan betonen inzwischen bei jeder Gelegenheit, wie glücklich sie in ihrem neuen Leben sind. Und König Charles III. machte bereits in seiner aller ersten Rede als König klar, dass er die Zukunft der Monarchie ohne die Sussexes plant. Gut möglich also, dass alle Beteiligten mit der Entscheidung so, wie sie ist, sehr zufrieden sind.
Verwendete Quelle: Express