Prinz Harry: Versöhnung mit William? Das ist die Bedingung

Prinz Harry, 37, machte zuletzt vor allem dann Schlagzeilen, wenn er gegen seine Familie austeilte. Zu den Feierlichkeiten für das Thronjubiläum von Queen Elizabeth II., 96, will er trotzdem kommen. Der Auftakt zur großen Versöhnung? Dafür gibt es eine wichtige Bedingung.

  • Prinz Harry hat seit seinem Abschied vom Königshaus immer wieder heftig gegen seine Familie ausgeteilt.
  • Besonders das Verhältnis zu Prinz William gilt als schwer belastet
  • Ist eine Versöhnung überhaupt noch möglich?

 

Prinz Harry: Panik im Palast

Wenn Prinz Harry sich zuletzt öffentlich zu Wort meldete oder das auch nur ankündigte, dürften bei seiner Familie die Alarmglocken geschrillt haben. Denn seit seinem Abschied vom Königshaus haben der Herzog von Sussex und Ehefrau Meghan schon mehrfach bewiesen, dass sie nicht im Geringsten davor zurückschrecken, öffentlich gegen ihre Verwandtschaft zu schießen. Im Oprah-Interview machte Meghan den Royals schwere Rassismusvorwürfe und teilte gegen ihre Schwägerin Herzogin Kate aus, Harry behauptete wenig später in einem Podcast sogar, es gebe "genetischen Schmerz" innerhalb der Königsfamilie, der von der Queen und Prinz Philip an Prinz Charles weitergegeben worden sei.

Dass Harry nun erst vor wenigen Wochen noch einmal nachlegte und behauptete, er persönlich habe sicherstellen müssen, dass die Queen "beschützt" werde, dürften sein Vater und sein Bruder ebenfalls äußerst ungern registriert haben. Die Situation wirkt absolut festgefahren, doch es gibt einen Lichtblick, behauptet zumindest eine Journalistin.

"Sehr tief und sehr persönlich"

Erin Vanderhoof, die für die "Vanity Fair" schreibt und auch einen eigenen Podcast hat, glaubt, dass die Situation zwischen den Brüdern aktuell wirklich alles andere als leicht ist. "Die Kluft zwischen Harry und William ist sehr tief und wirklich persönlich", gibt sie im australischen Fernsehen zu bedenken. Sie ist der Meinung, dass die Beziehung der beiden schon lange vor ihrem großen Krach eigentlich nur noch auf wackeligen Füßen stand.

Es hat nur ein paar Schlüsselmomente gebraucht, ein paar Vorfälle, bis ihnen auffiel, dass sie mehr Probleme hatten, als ihnen klar war.

Ein hartes Urteil. Doch die Journalistin glaubt auch, dass zwischen den beiden noch nicht alles verloren ist - wenn sie sich zusammenreißen.

Es wird so sein, dass sie beide an den Punkt kommen müssen, an dem sie sich versöhnen wollen, bevor das im Privaten möglich ist.

Und wenn man sich die Situation zwischen den beiden Prinzen in den letzten Monaten anschaut, scheint das wohl das größte Problem zu sein.

"Sie werden versuchen, das zu lösen"

Wie viel Kontakt Harry und William im letzten Jahr seit der Ausstrahlung des Oprah-Interviews wirklich hatten, ist vollkommen unklar. Sowohl auf der Beerdigung von Prinz Philip im April letzten Jahres, als auch bei der Enthüllung der Statue ihrer Mutter Diana wirkten die beiden Prinzen eher distanziert. Hinter den Kulissen, so heißt es, habe Herzogin Kate alles getan, um zwischen ihrem Mann und ihrem Schwager zu vermitteln. Darüber, wie erfolgreich das war, ist allerdings nichts bekannt. Erin Vanderhoof bleibt trotzdem optimistisch: "Sie werden auf jeden Fall versuchen, dass sie das in der Zukunft noch lösen können." Die nächste Gelegenheit dazu haben sie nun ja schon ganz bald.

Verwendete Quelle: Express