Prinz William: Die Wahrheit über Harry
Prinz William hatte vor Kurzem allen Grund zum Feiern: Der Herzog von Cambridge wurde stolze vierzig Jahre alt. In den letzten Jahren hat er einiges erreicht und nimmt inzwischen eine immer wichtigere Rolle in der Königsfamilie ein. Auch für seine drei Kinder Prinz George, Prinzessin Charlotte und Prinz Louis ist er Bezugsperson, Freund, Helfer. Doch mit einem wichtigen Menschen aus seinem Leben scheint sich die Beziehung in den vergangenen Jahren massiv verschlechtert zu haben: sein Bruder Prinz Harry.
Seit Herzogin Meghan und er Großbritannien verließen, um in den USA ein neues Leben zu starten, herrscht zwischen den beiden Prinzen angeblich Eiszeit. Für viele Royal-Fans ein Schock, immerhin galten Harry und William seit Kindertagen als ein Herz und eine Seele. Doch eine Expertin lässt nun Zweifel daran aufkommen, ob all das wirklich der Wahrheit entspricht.
War alles ganz anders?
In der britischen Zeitung "The Mirror" meldete sich nun Adelsexpertin Ingrid Seward zu Wort. Sie hat ihre ganze eigene Theorie zur Beziehung der beiden Prinzen. "Auch wenn es so schien, sind die Jungs noch nie wirklich gut miteinander ausgekommen. Sie haben sich für TV-Interviews zusammengesetzt, bei Dingen, die ihnen beiden am Herzen liegen, sie haben sich aufgezogen, aber sie waren nie sehr gute Freunde", so die Expertin. War bei William und Harry etwa schon immer alles vollkommen anders, als es den Anschein hatte?
Ingrid Seward ist der Meinung, dass vor allem Herzogin Kate lange alles versucht hätte, um William und Harry einander wieder näher zu bringen. Doch die Expertin glaubt, dass Kate damit gescheitert ist. Denn:
Auch wenn William immer auf Harry aufgepasst hat, hat er im Moment das Gefühl, er kann nichts mehr für ihn tun.
Drastische Worte der Expertin - und sie geht sogar noch einen Schritt weiter.
Braucht William Harry nicht mehr?
Ingrid Seward ist überzeugt: William hat gerade einfach Besseres zu tun, als sich um die kaputte Beziehung zu seinem Bruder zu bemühen.
"Stattdessen konzentriert er sich auf die Dinge, von denen er weiß, dass er sie erreichen kann, anstatt seine Zeit mit Dingen zu verschwenden, die sich nicht ändern lassen", glaubt sie. Falls William wirklich so denkt, wäre das eine krasse Abfuhr für seinen jüngeren Bruder und würde eine mögliche Versöhnung wohl in ganz weite Ferne rücken lassen.
Ein Grund dafür, warum William die Beziehung zu Harry vielleicht inzwischen als nicht mehr ganz so wichtig ansehen könnte: Sein eigenes Familienleben. "William ist sehr intuitiv, wie seine verstorbene Mutter und er hat das gleiche Verlangen nach emotionaler Sicherheit. Er hat das in seiner Ehe und seinem familiären Umfeld gefunden, das Kate geschaffen hat", sagt Ingrid Seward.
Schon länger gibt es Gerüchte, dass William Harry und Meghan vor allem übel nehmen soll, dass sie im Interview mit Oprah Winfrey ausgerechnet Kate so übel angegriffen haben. Das würde ebenfalls in das Bild passen, dass William seine eigene kleine Familie mit Kate, George, Charlotte und Louis inzwischen einfach wesentlich wichtiger ist als das Verhältnis zu seinem Bruder. Ob es deswegen aber wirklich bei der frostigen Stimmung zwischen den Prinzen bleibt oder ob sie sich nicht doch eines Tages wieder zusammenraufen, bleibt abzuwarten.
Verwendete Quelle: The Mirror