- Prinz William und Herzogin Kate sind gerade von ihrer Karibiktour zurückgekehrt.
- An verschiedenen Orten gab es immer wieder Proteste gegen die Monarchie.
- Nun wollen William und Kate alles auf den Prüfstand stellen.
Prinz William: Unerwartete Entwicklung
So hatte Prinz William sich seine Karibikreise ganz bestimmt nicht vorgestellt. Bei der Tour durch Belize, Jamaika und die Bahamas mussten immer wieder Programmpunkte geändert werden, weil die Anwohner gegen die Cambridges protestierten. Dass das an dem Paar nicht spurlos vorbeigegangen war, zeigte sich beim Heimflug: Auf Bildern waren William und Kate mit betrübten Minen zu sehen, offenbar extrem unzufrieden mit der Situation.
Seitdem gibt es immer Gerüchte, dass die Tour noch weitreichende Folgen haben könnte. William soll über die schlechte Planung erzürnt sein und auch der so perfektionistischen Kate dürften die Fehler alles andere als gut gefallen. In der "Dailymail" melden sich nun diverse Insider aus dem Umfeld es Paares zu Wort und enthüllen, welche Konsequenzen die Cambridges nun ziehen wollen.
"Zeiten verändern sich"
Denn fest steht: So wie bisher können und wollen sie jetzt nicht mehr weitermachen. "Die Vorwürfe, dass ihre Karibikreise ein Rückfall in Kolonialzeiten sei, haben sie sehr verletzt", so ein Insider. Nun soll sich so einiges ändern, das ist jedenfalls der Plan. "In Zukunft werden sie die Dinge ‚nach Art der Cambridges‘ machen. Sie sind noch dabei herauszufinden, wie das aussieht. Das ist keine Kritik daran, wie es früher gehalten wurde, aber Zeiten verändern sich."
Das haben wohl auch die Cambridges erkannt - und sind bereit, sich darauf einzustellen. Williams Rede, in denen er es den Commonwealth-Mitgliedern freistellte, jederzeit ein eigenes Staatsoberhaupt zu wählen und seine Unterstützung dafür ankündigte, hat für einiges Aufsehen gesorgt. Insider gehen davon aus, dass William vieles ändern wird, wenn er eines Tages König ist.
Das bedeutet auch, dass William eine wichtige Entscheidung getroffen hat. Medienberichten zufolge gab es noch während der Tour Krisengespräche zwischen den Cambridges und ihren engsten Beratern. William soll nun unbedingt seine eigene Stimme finden wollen und über Themen wie Reparationszahlungen und den Sklavenhandel, der in den früheren Kolonien stattgefunden hat, sprechen. Auch wenn das bedeutet, das alte Motto "Never complain, never explain" begraben zu müssen, an das Elizabeth sich so eisern gehalten hat?
Große Aufgabe für William
Eine Quelle enthüllte gegenüber dem "Mirror", wie der Zweite der britischen Thronfolge wirklich denkt. "Er sagte, er müsste klarstellen, dass jeder der Karibikstaaten jederzeit selbst über sein Schicksal entscheiden könnte und dass er das unterstützen würde", so der Insider.
Er ist überzeugt:
Er hat schon lange über diese Dinge nachgedacht und realisiert, dass die Rolle, die er innehat, in einer sich ständig veränderten Welt andauernd angepasst werden muss.
Das klingt nach einer großen Aufgabe für William. Doch wenn ihm das gelingt, könnte er den Fortbestand der Monarchie so auf Jahrzehnte sichern. Ein Dienst an der Krone, für den ihm seine Großmutter sicherlich extrem dankbar wäre.
Verwendete Quelle: Dailymail