Die Geschichte ihrer Liebe ist so spannend und dramatisch – das kann sich ein Regisseur aus Hollywood nicht spektakulärer ausdenken. Wir haben zwei weltbekannte Hauptdarsteller, entlegene Orte zum Träumen, eine gute Portion Sex und ein Ende, das uns noch immer das Herz bricht. Genau deswegen wurde die Romanze von Prinzessin Diana (†36) und Unternehmer und Milliardärs-Sohn Dodi Al-Fayed (†42) wohl auch schon einige Male verfilmt. Zuletzt in der Netflix-Serie „The Crown“. Aber können wir da wirklich die wahre Geschichte sehen? Dort kommen nämlich völlig neue Erkenntnisse ans Licht…
Diana hatte gerade eine Beziehung hinter sich
Es war im Sommer 1997. Ein Jahr zuvor wurde die Ehe von Diana und Prinz Charles (75) offiziell geschieden, ein Paar waren sie da allerdings schon vier Jahre nicht mehr. In dieser Zeit hatte sie einige Affären und eine etwas längere Beziehung, die gerade zerbrochen war. Als die ersten Urlaubsfotos von ihr und Dodi auftauchten, hatte nicht nur die schöne Prinzessin Schmetterlinge im Bauch. Der schwerreiche Ägypter, der eines Tages die Hotelkette „Ritz“ und das Londoner Nobelkaufhaus „Harrods“ erben sollte, rückte plötzlich ganz nah an das britische Königshaus. Journalisten auf der ganzen Welt freuten sich über diese Schlagzeilen und ein Mann im Hintergrund rieb sich schon die Hände: Dodis Vater Mohamed Al-Fayed (†94). Angeblich soll er diese Liaison nämlich eingefädelt haben. So behauptet es die Historikerin Sally Bedell Smith und so wird es auch in der Serie thematisiert. Für den ehrgeizigen Al-Fayed, der vergangenes Jahr starb, wäre es die Krönung gewesen, ganz nah an Dianas berühmter Familie sein zu dürfen.
Al-Fayed Senior ließ nie locker
Deswegen umgarnte er sie auch schon eine Weile mit teuren Geschenken und immer wieder Einladungen auf seine Jacht. Nachdem ihre zweijährige Beziehung zu einem Herzchirurgen zerbrochen war, wurde Lady Di tatsächlich schwach. Sie sagte zu und ließ sich zu Al-Fayed nach Südfrankreich fliegen, um Mohamed bei einem Urlaub auf See zu begleiten. Auf dem Boot war auch sein ältester Sohn Dodi, der mit seiner charmanten Art schon einige prominente Damen wie Daryl Hannah (63) oder Brooke Shields (58) verführt haben soll. Der Plan des Seniors ging auf – bei eisgekühltem Champagner und frischer Meeresbrise wurde es tatsächlich schnell sehr heiß zwischen den beiden jungen Leuten.
Und das blieb nicht lange geheim. Ein Kuss-Foto ging blitzschnell um die Welt. Es wurde sogar spekuliert, dass Mohamed Al-Fayed selbst dem Paparazzo einen Tipp gegeben haben könnte. Im weit entfernten Beverly Hills tobte derweil wegen dieser Aufnahme eine Frau: Kelly Fisher (62), die bis zu dem Zeitpunkt dachte, dass sie eines Tages Dodi Al-Fayeds Ehefrau werden wird.
Dann gab es plötzlich Verlobungsgerüchte
„Glückseligkeit“ habe sie auf der Jacht mit Dodi erlebt, soll Diana nach ihrer Rückkehr einer Freundin gesagt haben. Vier Wochen lang flirteten, kuschelten und knutschten sie sich durch St. Tropez, die Côte d’Azur, London und Sardinien. Mal zu Wasser, mal an Land in den edelsten Restaurants und Hotels. Und dann ging es nach Paris. Dort bekam die schöne Di einen 14.000 Euro teuren Diamantring. Dass über eine Verlobung spekuliert wurde, ließ Mohamed Al-Fayed immer so stehen. Eine weitere Ehe hätte sie gebraucht wie einen Hautausschlag – das soll sie kurz vor der Unglücksnacht einem Vertrauten gesagt haben. Diana suchte anscheinend nur männliche Begleitung für einen aufregenden Sommer.
Dieser Artikel erschien zuerst in der Print-Ausgabe von "Frau mit Herz".