Prinzessin Eugenie: Bittere Konsequenzen

Prinzessin Eugenie: Bittere Konsequenzen - "Werden sie weniger sehen"

Für Prinzessin Eugenie, 31, begann das neue Jahr nicht viel besser, als das alte endete. Eine Entscheidung von Queen Elizabeth II., 95, könnte nun ein böses Nachspiel für sie haben, meint ein Experte.

  • Prinzessin Eugenie ist die jüngere Tochter von Prinz Andrew und Sarah Ferguson.
  • Im vergangenen Jahr ist sie Mutter geworden. Gleichzeitig machten Gerüchte die Runde, dass es um ihre Ehe alles andere als gut bestellt sei.
  • Der Skandal um ihren Vater könnte ihr ebenfalls sehr zusetzen.

Prinzessin Eugenie: Turbulente Zeiten

Für Prinzessin Eugenie hätte das vergangene Jahr eigentlich eines der besten ihres Lebens werden können. Am 9. Februar kam ihr kleiner Sohn August zur Welt, nach einer kurzen Mutterschaftspause widmete sich Eugenie anschließend wieder diversen Wohltätigkeitsprojekten, die ihr am Herzen liegen. Doch schon im Sommer erschütterte ein Skandal ihr Familienglück. Während sie mit ihrem kleinen Baby zu Hause saß, vergnügte sich Ehemann Jack Brooksbank mit leicht bekleideten Damen auf einer Yacht vor Capri. Ein schwerer Schlag für Eugenie, die trotzdem bei ihrem Mann blieb - vielleicht auch, weil sie ahnte, dass der nächste Familienskandal nicht mehr weit entfernt war.

Prinzessin Eugenie zwischen den Stühlen

Denn Eugenie und Prinzessin Beatrice stehen nicht nur beim Zoff der Sussexes mit dem Rest des Königshauses immer wieder zwischen den Stühlen. Eugenie und ihre Schwester galten lange als enge Vertraute von Prinz Harry, sollen im Familienkrach lange auf seiner Seite gestanden haben.

Doch ein anderes Thema macht die Situation für die Prinzessinnen noch unangenehmer: Vor wenigen Wochen verkündete die Queen, dass Prinz Andrew seinen Status als "Königliche Hoheit" verlieren würde. Ein schwerer Schlag für den einstigen Lieblingssohn der Königin, den die Queen damit endgültig fallen ließ. Doch auch für Andrews Töchter hat die Entscheidung ihrer Großmutter Konsequenzen - und die sind durchaus drastisch.

So sehr leidet sie unter dem Skandal um Andrew

In der britischen "OK!" erklärt Adelsexperte Duncan Larcombe, was die Situation rund um Prinz Andrew nun auch für seine Töchter so kompliziert macht. "Sie sind Prinzessinnen, sie sind königliche Hoheiten, aber von der Verfassung her müsste sich ihr Name ändern, wenn die Queen Andrew seinen ‚Herzog von York‘-Titel aberkennt." Ob es dazu wirklich kommt - vollkommen unklar. Denn in den vergangenen 150 Jahren, erklärt der Experte, habe es im britischen Königshaus keinen vergleichbaren Fall gegeben.


Dennoch ist sich Duncan Larcombe sicher, dass der Skandal um Prinz Andrew auch für seine Töchter Folgen haben wird. "Events, bei denen wir sie zuvor immer gesehen haben, weil sie ihren Vater begleitet haben - wie etwa den Ostergottesdienst in Windsor Castle oder den Tag des Commonwealth in der Westminster Abbey - dort werden wir sie weniger sehen. Das ist ein Ergebnis davon, dass ihr Vater von seinen Titel entbunden wurde", sagt er. Für Eugenie und Beatrice bedeutet das wohl eine große Umstellung. Und für die Königsfamilie einen herben Verlust.

Darum ist sie für die Royals so wichtig

Denn: Neben den Cambridges gehören Eugenie und Beatrice mit ihren Familien zu den beliebtesten Royals überhaupt. Wenn sie weniger häufig öffentlich auftreten, könnte das eventuell langfristig auch dem Ansehen der Königsfamilie schaden. Doch Duncan Larcombe gibt zu bedenken: "Ich glaube nicht, dass ihr Vater ihnen das verdorben hat, wenn überhaupt empfinden die Leute großes Mitleid für sie." Immerhin: Wenn die Prinzessinnen in Zukunft weniger öffentliche Auftritte absolvieren, bleibt ihnen immerhin mehr Zeit für die Familie. Für Eugenie und Beatrice dürfte das trotz allem wohl nur ein schwacher Trost sein.

Verwendete Quellen: ok.co.uk