- Prinzessin Eugenie ist die jüngere Tochter von Prinz Andrew und Sarah Ferguson.
- Prinz Andrew konnte gerade eine Klage wegen sexuellen Missbrauchs abwenden.
- Hat Eugenie nun Konsequenzen gezogen?
Prinzessin Eugenie: Merkwürdiges Verhalten
Prinzessin Eugenie hat turbulente Zeiten hinter sich. Vor gut einem Jahr wurde sie zum ersten Mal Mutter, nur kurze Zeit nach der Geburt des kleinen August sorgte ihr Ehemann Jack Brooksbank für unschöne Schlagzeilen. Und dann ist da auch noch der Skandal um ihren Vater Prinz Andrew.
Seit dieser sich außergerichtlich mit Viriginia Giuffre geeinigt hat und so einer Anklage wegen sexuellem Missbrauchs entgangen war, hat Eugenie sich nicht öffentlich zu dem Thema geäußert. Doch die letzten Wochen dürften für sie und ihre Schwester Beatrice alles andere als angenehm gewesen sein, immerhin stand zwischenzeitlich auch zur Debatte, ob die beiden in einem möglichen Prozess gegen ihren Vater aussagen müssten. Das ist nun zwar vom Tisch, doch Eugenie scheint das Thema nach wie vor sehr zu beschäftigen, wie ihr Verhalten in den vergangenen Wochen zeigte. Hat die Prinzessin nun auf ihre ganz eigene Art Konsequenzen gezogen - und steht etwa ein Bruch mit ihrem Vater bevor?
Besuch bei Harry sorgt für Verwunderung
Fest steht: In den letzten Wochen tat Eugenie alles dafür, damit die Schlagzeilen über sie möglichst wenig mit ihrem Vater zu tun hatten. Sie flog zu ihrem Cousin Prinz Harry in die USA und besuchte mit ihm gemeinsam den "Superbowl". Und dann startete sie im Namen der Organisation "Anti Slavery Collective" auch noch einen regelmäßigen Podcast. Wie ein Insider nun gegenüber Journalistin Emily Prescott enthüllte, wolle Eugenie in Zukunft noch mehr Zeit in die Arbeit an dem Podcast investieren. Bereits in diesem Sommer sollen mehrere Folgen veröffentlicht werden, für die Eugenie sich hochkarätige Gäste eingeladen haben soll. Ist all das etwa auch Eugenies verzweifelter Versuch, sich so gut es geht von ihrem Vater abzugrenzen?
Will Eugenie ihren Ruf retten?
Das "Anti Slavery Collective", das Eugenie unterstützt, kämpft unter anderem gegen moderne Sklaverei und Sexhandel. Dass Eugenie sich nun so für die Organisation einsetzt, werten viele auch als ihren persönlichen Kommentar zu den schrecklichen Vorwürfen gegen ihren Vater Prinz Andrew. Ein Insider enthüllte nun gegenüber Emily Prescott, wie das Verhältnis der Prinzessin Eugenie und Beatrice zu ihrem Vater wirklich ist.
Denn während Eugenie sich schon kurz nachdem der Deal zwischen ihrem Vater und Virginia Giuffre bekannt wurde, gut gelaunt mit Harry in den USA zeigte, anstatt zurück nach Hause zu reisen, soll Beatrice die Queen besucht haben. Die Quelle meint: "Es entsteht der Eindruck, dass Beatrice gerade ihrem Vater näher stehen würde. Aber die Linie ist eigentlich, dass jegliche Distanz zwischen den Familienmitgliedern nicht von Dauer sein würde - dafür stehen sie sich zu nah."
Dass Eugenie sich nun ausgerechnet dazu entschlossen hat, das "Anti Slavery Collective" zu unterstützen, ist vielleicht ihre ganz eigene Art, um sich noch einmal deutlicher von ihrem Vater zu distanzieren. Die Prinzessin könnte so versuchen, ihren eigenen Ruf zu retten und zu hoffen, dass dieser nicht durch ihren Vater ruiniert wird. Ob ihr das letztlich wirklich gelingt, wird die Zeit zeigen.
Verwendete Quelle: Dailymail