Prinz William & Prinzessin Kate: Mord in ihren eigenen Reihen
Abseits ihres strammen Terminkalenders versuchen Prinz William (40) und Prinzessin Kate (41) sich so viel Zeit wie möglich für ihre Schirmherrschaften zu nehmen – so auch für "Action for Children". Aus diesem Grund trafen die Thronfolger im vergangenen Jahr auch auf den Geschäftsführer der Wohltätigkeitsorganisation, Paul Carberry (60).
Als Mitglied der "Serious and Organised Crime Taskforce" ist der Schotte dafür verantwortlich, Menschen davon abzuhalten, sich an schwerer organisierter Kriminalität zu beteiligen. Doch wie es scheint, hat der 60-Jährige selber eine kriminelle Vergangenheit, über die weder Kate noch William bei ihrem Treffen 2022 informiert waren – Paul Carberry ist dafür verantwortlich, dass ein Mensch sein Leben verloren hat.
Zweite Chance trotz schwerem Laster aus der Vergangenheit
Im Jahr 1979 stach der damals 16-jährige Paul Carberry fünfmal auf den 21-jährigen John Murray ein und tötete ihn. Wie die Gerichtsunterlagen – die "Daily Mail" vorliegen – beinhalten, soll der Angriff damals in einem Zug passiert sein. Auf dem Weg nach London zu einem Fußballspiel sollen der Schotte und seine Freunde der Glasgower Bande "Goven Team" reichlich Bier und Wodka getrunken haben, bis die Situation ausartete und Paul sein späteres Opfer mit einem Klappmesser verfolgte.
Obwohl der damals 16-Jährige auf "unschuldig" plädierte, verbrachte er eine lange Zeit in Jugend- und Erwachsenengefängnissen, bis er 1985 freigelassen wurde und einen Job als Sozialarbeiter annahm. Seinen Arbeitgeber und die beiden Thronfolger soll der mittlerweile 60-Jährige trotz ihrer Unwissenheit über seine Vergangenheit nicht hinters Licht geführt haben.
Die Stiftungsräte, die Paul Carberry zum CEO ernannt haben, taten dies in voller Kenntnis seiner Vergangenheit, die öffentlich bekannt ist,
bestätigte laut "Daily Mail" der Sprecher von "Action for Children".
Doch wie es scheint, hat sich der Leiter der Wohltätigkeitsorganisation mit seinem Fehler aus der Vergangenheit auseinandergesetzt. Den Mord an dem damals jungen, werdenden Vater soll er bis heute bereuen.
Das ist etwas, das ich jeden Tag meines Lebens bedauert habe. Eine Familie hat meinetwegen einen geliebten Menschen nicht mehr in ihrem Leben,
sagte Paul gegenüber "Mirror". Auf die Frage, ob ihn seine Tat bis heute noch verfolgt, antwortete er:
Natürlich. Für mich und besonders in meinem Beruf, und weil ich aus einer engen, liebevollen Familie komme.
Ob er nach dem öffentlichen Trubel um seine Vergangenheit noch weiter im Amt bleiben darf?
Verwendet Quellen: Daily Mail, Mirror