Prinzessin Kate erlebt schwere Zeiten
Für Prinzessin Kate dürften die letzten Wochen ein Auf und Ab der Gefühle gewesen sein. Der Tod der Königin schien die ganze Familie überrascht zu haben, ansonsten wären ihre Enkel Prinz Harry und Prinz William wohl in jedem Fall rechtzeitig auf Schloss Balmoral gewesen, um sich noch von ihrer Großmutter verabschieden zu können.
Kate, die vom Tod der Königin sichtlich mitgenommen war, fiel in den Tagen bis zur Beerdigung vor allem die schwere Aufgabe zu, für ihre Kinder da zu sein. Prinzessin Charlotte und Prinz George zeigten sich traurig über den Tod ihrer geliebten "Gan Gan" und die Nachricht vom herzzerreißenden Versuch des kleinen Louis, seine traurigen Eltern zu trösten, machte weltweit Schlagzeilen.
Und dann gibt es noch ein anderes Problem, das für Kate und William kurz nach dem Tod der Queen wieder aktuell wurde: Der Umgang mit Prinz Harry und Herzogin Meghan. Ein Journalist enthüllt nun, was die Situation für die Prinzessin von Wales so schwierig macht und welche Konsequenzen sie daraus gezogen haben könnte.
Die Wahrheit über den Windsor-Auftritt
Zunächst schien es, als habe die Trauer um die Queen die so zerstrittenen Brüder und ihre Frauen einander wieder näher gebracht. Zum ersten Mal seit Jahren absolvierten William, Kate, Harry und Meghan einen gemeinsamen Auftritt, als sie vor Schloss Windsor die Blumengestecke betrachteten, die trauernde Menschen dort abgelegt hatten. Viele sahen darin den Startschuss zur großen Versöhnung auf die Royal-Fans nun seit Jahren warten. Doch Journalist Neil Sean glaubt, dass genau das eben nicht der Fall war. Im Gegenteil:
Sie [Kate] war tatsächlich verängstigt und wollte, dass Meghan von ihr wegbleibt.
Gerüchte darüber, dass Kate Meghan extrem misstrauen soll, gibt es immer wieder. Der Grund: Die Sussexes haben in der Vergangenheit schon öfter bewiesen, dass sie kein Problem damit haben, den Inhalt eigentlich vertraulicher Gespräche an die Medien weiterzugeben - entweder selbst oder über Leute aus ihrem Kreis enger Vertrauter.
Neil Sean glaubt deshalb, dass Kate "Angst hatte, dass alles, was besprochen, diskutiert werden könnte, sogar ein zwangloses Gespräch an die Öffentlichkeit gelangen könnte." Für die Prinzessin, die normalerweise nur sehr selten Details aus ihrem Privat- und Familienleben preisgibt, wohl eine absolute Horrorvorstellung.
Neil Sean gibt zu bedenken, dass vonseiten der Sussexes, wie etwa über Meghans Vertraute Gayle King bereits kurz nach der Rückkehr des Paares Informationen über Harrys und Meghans Aufenthalt in Großbritannien an die Presse gelangten. Er sagt, King konnte "lange mit einem US-Team darüber sprechen, dass manche Sachen nicht besonders gut gelaufen sind." Falls das wirklich stimmt und King zuvor von Meghan und Harry mit Informationen gefüttert wurde, dürfte das Kates schlimmste Angst bestätigen.
Fürchtet Kate Meghan?
Ob Kates Angst vor ihrer Schwägerin tatsächlich so groß ist, wie Neil Sean es darstellt, ist natürlich Spekulation. Doch da Meghan und Harry in den vergangenen Monaten immer wieder bewiesen haben, dass sie vollkommen bereit dazu sind, Informationen, die eigentlich im Familienkreis bleiben sollten, öffentlich breitzutreten, scheint diese Sorge alles andere als unberechtigt.
Ob das der wahre Grund dafür ist, warum man die beiden Herzoginnen in den Tagen nach dem Tod der Queen fast nie zusammen sah und nach wie vor nichts darüber bekannt ist, ob es ein Gespräch zwischen ihnen gegeben hat? Vielleicht wird man auch dazu eines Tages noch Details erfahren.
Verwendete Quelle: Express