Prinzessin Märtha Louise: Emotionaler Rückblick
Die Tochter von König Harald (85) zeigte sich so emotional und offen wie noch zuvor. Für die SVT-Sendung "Min Sanning", zu Deutsch "Meine Wahrheit" spricht Prinzessin Märtha Louise (51) über die emotionalsten und traurigsten Momente in ihrem Leben. Dazu gehört der schlimme und traurige Verlust ihres Ex-Mannes Ari Behn (†47). Der Schriftsteller litt unter schwersten Depressionen und nahm sich am 25. Dezember 2019 das Leben. Für die Prinzessin und ihre gemeinsamen drei Kinder war das plötzliche Ableben des Künstlers ein totaler Schock.
Dies ist das erste Interview, das ich mache, nachdem Ari gestorben ist, also sind meine Nerven nicht ganz so, wie sie normalerweise sind,
sagte Märtha Louise zu der Journalistin Anna Hedenmo während ihr schon zu Beginn des Interviews die Tränen fließen. Emotional blieb es auch, als die 51-Jährige über ihre Liebe und Begeisterung spricht. Die Tiere sollen sie bei allen schweren Lebensphasen bisher unterstütz haben.
Schweres Leben mit harter Kritik
Nach dem Verlust ihres Ex-Mannes hat die Prinzessin einige Zeit gebraucht, um erneut Glück in einer Partnerschaft zu finden. Die Beziehung zu ihrer neuen Liebe und Verlobten Durek Verrett, sorgte nach der zeit der Trauer erneut für reichlich Schlagzeilen, denn der Amerikaner hatte sich in den Medien bereits einen Namen gemacht. Als Schamane behauptete er unter anderem in seinem Buch, dass krebskranke Kinder alleine die Entscheidung für ihre Krankheit getroffen und dafür selbst verantwortlich seien. Seine Einstellungen gegenüber der Corona-Pandemie und den dementsprechenden Behandlungen zur Bekämpfung des Virus waren ebenfalls aufgefallen und sorgten für weiteren Gesprächsstoff:
Ich stehe nicht für alles, wofür er steht, also musst du ihn fragen, was er meint,
stellte sie Gründerin einer "Engelsschule" schnell klar und meinte, dass ihr Partner oft missverstanden wurde und die meisten Menschen ihm keine Chance gegeben hätten, seine Theorien und sich zu erklären.
Ich selbst wurde Scharlatan genannt und alles, was er genannt wurde,
meinte die Prinzessin weiter und erinnerte damit auch an ihr schwieriges Verhältnis zur Presse vor ihrer Beziehung zu dem Autor. Schon als Teenager wurde die Schwester von Prinz Haakon in der Öffentlichkeit viel kritisiert. Aufgrund der negativen Artikel und Nachrichten behauptet Märtha Louise gedacht zu haben, dass alle sie hassten, "ausbuhten oder mit Tomaten bewerfen" wollten. Diese Überzeugung vertritt sie offensichtlich noch heute, denn die Prinzessin ist sich sicher:
Ich bin in Norwegen wohl diejenige, die am meisten kritisiert wurde!
Verwendete Quellen: Adelswelt, Min Sanning