- Queen Elizabeth II. gehört wegen ihres hohen Alters zur Coronarisikogruppe.
- Nun hat die Königin sich mit dem Virus infiziert.
- Zuletzt gab es widersprüchliche Angaben über ihren Zustand.
Queen Elizabeth II.: Neue Hiobsbotschaft
Wie steht es wirklich um Queen Elizabeth II.? Die Frage beschäftigt viele Briten seit Tagen. Am vergangenen Wochenende wurde bekannt, dass die Königin positiv auf Corona getestet wurde. Viele gehen davon aus, dass sie sich das Virus von Prinz Charles oder Herzogin Camilla eingefangen hat, die ebenfalls letzte Woche positiv getestet worden sind.
Seither ist der Buckinghampalast bemüht, nach außen hin den Eindruck zu erwecken, dass es keinen Grund gibt, sich um die Königin Sorgen zu machen. Sie habe nur "leichte Symptome", heißt es von ihren Sprechern immer wieder. Und auch, dass Prinz William und Herzogin Kate weiter fleißig Termine wahrnehmen, teilweise sogar im Ausland, soll ein klares Zeichen dafür sein, dass es der Königin doch nicht so schlecht geht. Zuletzt hatte es gar geheißen, dass es Elizabeth schon viel besser ginge als noch zu Beginn der Woche. Doch die Entscheidung des Palastes scheint dazu überhaupt nicht zu passen.
Schock nach Falschmeldung
Der Palast veröffentlicht aus Prinzip keine Details zum Gesundheitszustand von Mitgliedern der Königsfamilie. Das ist einerseits nachvollziehbar, andererseits ermöglicht es auch immer wieder wilde Spekulationen. So machte Mitte der Woche etwa die Meldung die Runde, die Queen sei bereits gestorben. Zwar stellte sich das schnell als offensichtliche Falschmeldung heraus, das Problem aber bleibt: Solange der Palast selbst keine neuen Informationen dazu bekannt gibt, wie es Queen Elizabeth geht, werden sich die Menschen weiter Sorgen um sie machen. Und die dürften durch die Meldung, die an diesem Donnerstag (24. Februar) bekannt wurde, noch einmal größer werden.
Wie steht es wirklich um die Queen?
Denn am Dienstag (22. Februar) hatte der Palast schon einmal traurige Neuigkeiten verkünden müssen. Damals hieß es, dass die Queen mehrere geplante Videokonferenzen absagen müsste. Ob sie ihre anderen Termine in dieser Woche wahrnehmen könnte, stand in den Sternen. Obwohl weiterhin betont wurde, dass Elizabeth nur leichte Symptome habe, legte das die Vermutung nahe, dass es ihr schlechter geht, als sie die Öffentlichkeit wissen lassen will. Und nun das: Britischen Medienberichten zufolge hat die Königin erneut mehrere Termine absagen müssen. Eigentlich hätte die Queen heute zwei virtuelle Audienzen geben sollen.
Doch der Palast teilte mit: "Zwei Videoaudienzen, die für heute angesetzt waren, werden auf ein späteres Datum verschoben." Was steckt wirklich dahinter? Zum genauen Zustand von Queen Elizabeth II. sagte ihr Sprecher nichts, betonte nur, dass sie weiterhin "leichte Aufgaben" wahrnehmen werde. Doch die Sorge um die Monarchin wird damit wohl weiter wachsen. Ist ihr Zustand nach wie vor so ernst, dass sie sich nicht in der Lage fühlt, zu arbeiten? Und warum verfolgt der Palast weiterhin die seltsame Taktik, Informationen dazu immer nur häppchenweise herauszugeben? Viele Royalfans werden sich nun genau diese Fragen stellen. Ob sie irgendwann eine Antwort darauf bekommen werden, ist alles andere als sicher. Wir wünschen der Queen weiterhin eine rasche und vollständige Genesung.
Verwendete Quelle: The Sun