Queen Elizabeth II.: Neue Sorge
Queen Elizabeths II. Gesundheit gibt seit Monaten Anlass zur Sorge. Immer wieder muss die Monarchin wichtige Termine ausfallen lassen, oder Prinz Charles, Prinz William oder Herzogin Kate bitten, für sie einzuspringen. Wie genau es der Monarchin wirklich geht, darüber bewahrt der Palast Stillschweigen. Doch die Anzeichen dafür, dass es um ihre Gesundheit nicht allzu gut bestellt ist, verdichten sich nun erneut. Der Grund dafür ist eine Entscheidung, die die Queen Medienberichten zufolge getroffen hat - und die Bände darüber spricht, wie es der Königin wirklich geht.
Wie geht es ihr wirklich?
Denn in Kürze steht für Queen Elizabeth II. ein wichtiger Termin auf dem Programm. Nach dem Rücktritt von Boris Johnson wird in Großbritannien am 5. September ein neuer Premierminister - oder eine neue Premierministerin - ernannt. Und traditionell hat der am Tag nach seiner Wahl seinen Antrittsbesuch beim Staatsoberhaupt.
Normalerweise finden diese ersten Treffen zwischen der Queen und dem Premierminister im Buckinghampalast oder auf Schloss Windsor statt, doch in diesem Jahr könnte alles anders werden. Wie britische Medien berichten, könnte die Queen diesmal nicht bereit sein, ihren Sommerurlaub zu unterbrechen, um Boris Johnsons Nachfolger zu begrüßen. Das bedeutet: Das erste Treffen könnte diesmal auf Schloss Balmoral in Schottland stattfinden - ein einmaliger Vorgang in der britischen Geschichte. Und der soll einen erschreckenden Grund haben.
Denn wie die "Sun" berichtet, soll Queen Elizabeths II. Gesundheit der Grund dafür sein, dass der neue Premierminister gemeinsam mit seinem Vorgänger Boris Johnson nach Balmoral reisen muss, anstatt in London zu bleiben oder nur bis nach Windsor fahren zu müssen. Man sei im Palast besorgt um das Wohlergehen der Königin, heißt es und wolle ihr die lange Reise zurück nach London für diese kurze Zeremonie nicht zumuten.
Diese neue Entwicklung bringt nun eine Frage zurück, die sich viele Briten schon seit Monaten stellen: Wie geht es der Königin wirklich? Wenn ihr Stab sich so große Gedanken um ihre Gesundheit macht, dass ein so wichtiger Termin nicht wie geplant stattfindet, legt das einen schlimmen Verdacht nahe: Der Königin geht es schlechter, als bisher bekannt ist.
Muss Charles einspringen?
Traditionell gibt der Palast keine Updates zum Gesundheitszustand der Royals heraus, das gilt selbstverständlich auch für die Queen. Umso mehr werden Entscheidungen wie diese diskutiert. Und in Großbritannien gibt es sogar schon Spekulationen, dass Charles - wie so oft in letzter Zeit - für seine Mutter einspringen könnte. Eine anonyme Quelle sagte der "Sun" allerdings:
Es gibt Dinge, die Prinz Charles in ihrem Namen tun kann, aber die Queen beharrt darauf, dass sie den Premierminister ernennt.
Ob sie das letztlich im Buckinghampalast, auf Schloss Windsor oder eben in Balmoral tut, ist für sie vielleicht gar nicht so wichtig. Wo genau der neue Premier zum ersten Mal auf die Queen trifft, wird sich schon in wenigen Wochen zeigen.
Verwendete Quelle: The Sun